Sportmuffel aufgepasst! Mit der 12-3-30 Regel läuft dein Workout wie von selbst

Fällt es dir schwer, deinen inneren Schweinehund zu überwinden? Wir verraten dir, warum selbst der größte Sportmuffel dank der 12-3-30 Regel sich freiwillig die Turnschuhe schnürt.

Für dich galt bisher eher der altbekannte Spruch "Sport ist Mord"? Insbesondere als Sportmuffel kann es schwer sein, sich zu regelmäßiger Bewegung zu motivieren. Doch damit ist jetzt Schluss. Ein sportliches Workout ist schließlich wichtig für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Mit der 12-3-30 Regel soll es dir angeblich leichter fallen, deine Trainingseinheit eisern durchzuziehen. Wir verraten dir, was es damit auf sich hat.

Das zeichnet die 12-3-30 Regel aus

Die gute Nachricht vorweg: Bei dem 12-3-30 Workout musst du keine anstrengenden Burpees absolvieren oder Hanteln stemmen, sondern "einfach zügig gehen". Das gesamte Training spielt sich auf dem Laufband ab. Daher eignet es sich auch ideal für Neueinsteiger oder all jene Personen, denen häufig die Motivation zum Sport fehlt. Schnelles Gehen und dabei im Handumdrehen Kalorien zu verbrennen, klingt ziemlich verlockend. In Wahrheit steckt aber ein ausgeklügelter Mechanismus hinter dem Workout, der dein Training dann eben doch ziemlich anstrengend macht. Wie heißt es so schön: Ohne Schweiß, kein Preis. Die Zahlen der 12-3-30 Regel stehen für folgende Einheiten:

  • 12 = Steigung von 12 Prozent
  • 3 = Geschwindigkeit von 3 Meilen pro Stunde (umgerechnet sind das 4,8 km/h)
  • 30 = Trainingsdauer von 30 Minuten

Mit dieser Faustformel lassen sich bis zu 350 Kalorien pro Sporteinheit verbrennen. Ziemlich effektiv!

Weitere nützliche Tipps für Sportmuffel

Was sich unkompliziert anhört, ist in der Realität häufig gar nicht so leicht in die Tat umzusetzen. Falls es dir schwerfällt, deinen inneren Schweinehund regelmäßig zu überwinden, können dir auch folgende Tipps behilflich sein:

  1. Finde eine Aktivität, die dir Spaß macht: Wenn du Freude an einer bestimmten Sportart hast, bist du eher bereit, sie auszuführen.
  2. Setze dir realistische Ziele: Beginne mit kleinen Ankern und steigere dich langsam. So vermeidest du Überforderung und Frustration.
  3. Suche nach einem Trainingspartner: Gemeinsam macht Bewegung oft mehr Spaß und man kann sich gegenseitig motivieren.
  4. Belohne dich selbst: Setze dir kleine Belohnungen für erreichte Ziele. Das kann ein leckeres Essen oder ein entspannendes Bad sein.
  5. Erinnere dich an die Vorteile: Denke daran, dass Bewegung gut für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden ist. Du wirst dich besser fühlen und mehr Energie haben.

Verwendete Quellen: fitforfun.de, foodsrping.de