Warzen weg in drei Tagen: So entfernst du die Wucherungen

Bye Bye, Warzen: So wirst du die unschönen Hautwucherungen endlich los

Du leidest unter Warzen und möchtest diese schnellstmöglich loswerden? Hier erfährst du alles über die Ursachen und welche Behandlungen am effektivsten sind.

Warzen sehen ziemlich unschön aus und können zuweilen richtig hartnäckig sein, sind aber in der Regel harmlos. Doch am Körper möchte man sie trotzdem nicht haben. Viele schämen sich für ihre Warzen, dabei wird fast jeder Mensch mindestens einmal im Laufe seines Lebens von den unliebsamen Warzen heimgesucht. Umso wichtiger ist es, zu wissen, wie du die Warze schnell wieder loswirst. Wir verraten dir, wie Warzen entstehen, welche Personen besonders anfällig sind und klären dich über die besten Behandlungen zum Entfernen der Hautwucherungen auf.

Was sind Warzen?

Warzen sehen zwar häufig ekelig aus und kommen in den unterschiedlichsten Formen daher, im Grunde handelt es sich jedoch um harmlose und gutartige Wucherungen der Haut, welche (bis auf die Alterswarzen) in den meisten Fällen von Viren ausgelöst werden. Ein Großteil der Warzen ist daher ansteckend. Besonders häufig sind Kinder von Warzen betroffen, allerdings können auch Erwachsene unter ihnen leiden. Typische Stellen, an denen sich Warzen bilden, sind die Hände, das Gesicht oder die Füße und insbesondere die Fußsohlen. Die meisten Hautwucherungen rufen keine Beschwerden hervor, sondern wirken sich lediglich auf das Erscheinungsbild aus. Einige Warzen verursachen jedoch Symptome in Form von Juckreiz, Druck- oder Spannungsgefühlen. Und auch die Arten von Warzen sind vielfältig. Die gängigsten Warzenarten haben wir dir hier aufgelistet:

  • Dornwarzen
  • Feigwarzen
  • Dellwarzen
  • Alterswarzen
  • Flachwarzen
  • Stielwarzen
  • Mosaikwarzen
  • Pinselwarzen
  • Genitalwarzen

Ursachen: Wie entstehen Warzen?

Die Ursachen für Warzen können vielfältig sein. Die meisten Warzen werden jedoch durch bestimmte Viren verursacht, die sogenannten Humanen Papillomviren (HP-Viren, HPV). Diese gelangen aufgrund von kleinen Verletzungen oder feinen Einrissen in die Haut und mehren sich dort fort. Die Folge ist eine unkontrollierte Vermehrung der Zellen, was die typische Warzenform auslöst. Hierdurch wird eine dicke Hornhaut gebildet, die dann als Warze in Erscheinung tritt. Besonders schnell verbreiten sich Warzenviren und Infektionen durch direkten Kontakt von Haut zu Haut. Allerdings können auch Gegenstände, wie beispielsweise Handtuchhalter oder ähnliches, Überträger sein. Hinzu kommen bestimmte Risikofaktoren, die die Bildung von Warzen begünstigt. Die Wichtigsten haben wir dir hier aufgelistet:

  • Durchblutungsstörungen der Gliedmaßen, wie beispielsweise Finger und Zehen
  • Allergien
  • Bereits vorhandene Hauterkrankungen (z.B. Neurodermitis)
  • Starkes Schwitzen und feuchte Haut
  • Schwaches Immunsystem
  • Stress
  • Rauchen

Warzen entfernen: Das sind die effektivsten Behandlungen und Hausmittel

Du leidest unter einer Warze? Dann möchtest du diese wahrscheinlich schnellstmöglich loswerden. Allerdings brauchen die meisten Mittel etwas Zeit, um zu wirken. Eine Warze verschwindet also nicht plötzlich von einem auf den anderen Tag, sondern bildet sich über mehrere Tage, teils auch Wochen, zurück. Welche Behandlungen dir zur Verfügung stehen, verraten wir dir jetzt:

Behandlungen beim Arzt oder der Ärztin

Lösungen mit Salicylsäure

Eine weitere Möglichkeit, mit der du eine Warze loswerden kannst, besteht im Auftragen von bestimmten Lösungen, die Salicylsäure enthalten. Die Tinktur wird über mehrere Wochen hinweg auf die Hautwucherung aufgepinselt. Infolgedessen löst sich die verhornte Haut mit der Zeit auf. In der Regel sind Lösungen mit Salicylsäure in jeder Apotheke erhältlich. Die meisten Präparate enthalten übrigens Milchsäure. Sie kann zwar bei einige Hautirritationen hervorrufen, ist in der Regel jedoch gut verträglich. Folge der Packungsanleitung oder kontaktiere zur Sicherheit deinen Arzt oder deine Ärztin.

Vereisung (Kryotherapie)

Die schnellste Behandlung, um eine Warze zu entfernen, ist die Vereisung, auch Kryotherapie genannt. Bei dieser Methode wird flüssiger Stickstoff auf die zu behandelnde Stelle aufgetragen. Die im Stickstoff vorhandene Kälte zerstört die Zellen der oberen Hautschicht und das Warzengewebe. Die Vereisung wird innerhalb einer Woche mehrmals wiederholt. Dennoch kann es vorkommen, dass einige Viren überleben und sich erneut eine Warze bildet. Gut zu wissen ist außerdem, dass die Kälte bei wenigen Menschen einen kurzfristigen Schmerz auslöst oder sie die Haut rund um die vereiste Warze rötet oder anschwillt.

Anwendung für zu Hause: Hausmittel zur Behandlung von Warzen

Warzen entfernen mit Apfelessig

Apfelessig ist ein echter Allrounder im Haushalt und gehört gleichzeitig zu den effektivsten Mitteln gegen Warzen. Träufle hierzu etwas Apfelessig auf ein Wattepad und platziere es auf der Warze. Fixiere es mit einem Pflaster und lass die Lösung über Nacht einziehen. Diesen Prozess wiederholst du für einige Tage. Die Warze verfärbt sich im Laufe der Zeit braun und verschwindet. Tipp: Am besten verwendest du naturbelassenen Apfelessig.

Warzen entfernen mit Teebaumöl

Die antivirale Wirkung des Teebaumöls trägt dazu bei, Hautinfektionen effektiv zu bekämpfen. Am besten vermischst du das Öl mit etwas Wasser und beginnst dann, die Flüssigkeit mit einem Wattepad auf die Warze aufzutragen. Diesen Vorgang kannst du mehrmals pro Tag so lange wiederholen, bis die Warze sich zurückgebildet hat.

Warzen entfernen mit Zitronensäure und Knoblauch

Zitronensaft kann nicht nur super dazu verwendet werden, dein Ceranfeld zu reinigen, sondern wirkt in Kombination mit Knoblauch auch gegen Warzen. Presse hierfür die Knoblauchzehe und eine halbe Zitrone aus und vermenge alles zu einer Paste. Diese Mischung verreibst du auf deiner Warze und klebst das Ganze mit einem Pflaster ab. Wiederhole diesen Vorgang jeden Abend, bevor du zu Bett gehst, bis die Warze verschwunden ist. Auch spezielle Präparate aus der Apotheke, die mit diesen Stoffen versetzt sind, eignen sich zur Anwendung.

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Verwendete Quellen: gesundheitsinformation.de, apotheken-gesundheit.de

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