Wenn du regelmäßig Sport machst, wirst du wohl nicht drumherum gekommen sein, auch während deiner Periode ein Workout zu machen. Doch manchmal bist du schnell ermüdet und an anderen Tagen scheint der Sport gegen deine Schmerzen zu helfen. Sport wirkt sich unterschiedlich auf deinen Körper aus, das hat etwas mit dem Zeitpunkt deines Zyklus zu tun. Wir erklären dir, in welcher Woche deines Zyklus sich Sport wie auf deinen Körper auswirkt.
So solltest du Sport an deinen Zyklus anpassen
1. Woche
Hast du deine Periode, so geht dein Östrogen- und Progesteronspiegel zurück, deine Gebärmutterschleimhaut baut sich ab. Da du einen Blutverlust hast, sinkt auch dein Hämoglobinspiegel. Deine Herzfrequenz hingegen steigt an, wodurch es schneller zu einer Muskelermüdung kommt – intensiver Sport ist in den ersten Tagen deiner Menstruation also nicht unbedingt empfehlenswert. Möchtest du trotzdem Sport machen, solltest du lieber auf ein leichtes bis mittelschweres Training setzen.
2. Woche
Nach dem Ende deiner Periode steht die follikuläre Phase an. Hier haben wir dir noch mehr zu diesem Thema erzählt: Follikelphase: Das passiert in der ersten Hälfte des Menstruationszyklus. Deine Östrogen- und Östradiolwerte steigen wieder an und dein Körper kann höhere Belastungen besser verarbeiten. In dieser Phase kannst du also ruhig wieder ein Training mit höheren Belastungen und Intensitäten durchführen.
3. Woche
Hier bist du in der Woche deines Eisprungs und der Lutealphase angekommen. Deine Östrogene und Östradiol sinken, das Progesteron steigt jedoch. Krafttraining ist hier erlaubt, jedoch sollten die Belastungen nicht zu hoch ausfallen.
4. Woche
Kurz vor deiner Periode ist der Östrogenhaushalt wieder recht niedrig. Bei deinem Training solltest du auf Flexibilität achten, ohne große Anstrengung und Belastung für das Herz-Kreislauf-System. Das kann zum Beispiel Pilates oder ein leichtes Cardio-Training sein.
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Verwendete Quelle: glomex.com
