
Du hast dich entschlossen, dieses Jahr mehr für deine Fitness und Gesundheit zu tun? Du bist hochmotiviert, um mit dem Training im Fitnessstudio so richtig loszulegen? Toll! Doch vor lauter Euphorie übersiehst du bestimmt die typischen Anfängerfehler, die jeder macht. Damit du auf dem Weg zu deinem Traumkörper nicht die gleichen Fehler begehst, haben wir diese für dich zusammengetragen und erklären, wie du sie vermeidest.
Im Video: So erkennst du ein gutes Fitnessstudio
5 Anfänger-Fehler im Fitnessstudio
1. Kein Aufwärmen
Oft sieht man Anfängerinnen und Anfänger im Fitnessstudio, die sich an die Geräte setzen, ohne sich vorher entsprechend aufzuwärmen. Das kann aber nicht nur die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen, sondern auch das Verletzungsrisiko erhöhen. Gönne dir vor dem eigentlichen Workout etwa zehn Minuten Zeit für leichte Ausdauerübungen wie Radfahren oder Laufen auf dem Laufband, um deinen Kreislauf in Schwung zu bringen. Mache danach noch ein paar gezielte Dehnübungen für die beanspruchten Muskeln.
2. Fehlende Trainingsplanung
Als Anfängerin oder Anfänger ist man schnell überfordert von der Fülle an Geräten im Fitnessstudio. Ein strukturierter Trainingsplan, der auf deine individuellen Ziele und Bedürfnisse abgestimmt ist, hilft dir dabei, dich im Dschungel der Trainingsmöglichkeiten zurechtzufinden. Lasse dich dazu am besten von einem Trainer oder einer Trainerin beraten, der oder die dir einen individuellen Plan erstellt und regelmäßig die Fortschritte überprüft. Das hilft dir auch dabei, dranzubleiben.
3. Falsche Ausführung der Übungen
Falsche Techniken und Bewegungsabläufe beeinträchtigen nicht nur die Effektivität deines Trainings, sondern können auch zu Verletzungen führen. Lasse dich bei Unklarheiten immer von einem ausgebildeten Trainer oder einer Trainerin korrigieren und achte darauf, die Übungen in einem gleichmäßigen Tempo und mit einer kontrollierten Bewegung auszuführen.
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4. Zu schnelle Gewichtssteigerungen
Vor allem, wenn es darum geht, Muskeln aufzubauen, möchte man meist so schnell wie möglich Ergebnisse sehen. Jedoch sind zu schnelle Gewichtssteigerungen alles andere als förderlich. Denn dabei besteht die Gefahr, dass die Muskulatur übermäßig belastet wird – und das birgt ein erhöhtes Verletzungsrisiko. Beginne lieber mit leichteren Gewichten und steigere dich langsam. Wenn du zum Beispiel in drei Sätzen trainierst, dann erhöhe das Gewicht, wenn du im letzten Satz noch zehn bis zwölf saubere Wiederholungen schaffst. Bist du dir unsicher, frage im Zweifel immer einen Trainer oder eine Trainerin im Studio.
5. Unrealistische Erwartungen
Auch wenn Fitness-Influencer uns etwas anderes vorgaukeln – der Traumkörper kommt nicht über Nacht. Unrealistische Erwartungen führen zu Frustration und Motivationsschwierigkeiten. Setze dir stattdessen realistische Ziele, die du in kleinen Schritten erreichen kannst und freue dich über jeden erreichten Meilenstein.
Mache dich nicht verrückt, wenn am Anfang noch nicht alles so klappt, wie du es dir vorstellst. Mit der Zeit wirst du dich besser zurechtfinden und Routinen entwickeln. Und nicht vergessen: Bei Fragen oder Problemen stehen dir die Trainerinnen und Trainer zur Seite, die dich gerne unterstützen und dir wertvolle Tipps geben.
Verwendete Quellen: glomex.de, fitforfun.de