Gesundheit: Diese 5 Fehler macht jeder von uns beim Spazierengehen

Step by Step! Diese 5 Fehler macht jeder von uns beim Spazierengehen

Beim Spazierengehen kann man nichts falsch machen – oder doch? Wir verraten dir hier, welche Fehler jeder von uns beim Spaziergang macht.

Ein Spaziergang ist gut für unsere Gesundheit, macht den Kopf frei und hilft uns dabei, unser Schrittziel zu erreichen. Um von einem Spaziergang zu profitieren, braucht man keine besonderen Vorkenntnisse oder ein bestimmtes Fitnesslevel – man geht einfach aus dem Haus und läuft los. Da kann eigentlich nichts schiefgehen, oder? Tatsächlich ist es so, dass man auch bei einem Spaziergang einiges falsch machen kann und fast jeder von uns diese Fehler beim Gehen auch macht. Wir verraten dir hier, auf was du ab sofort beim Spazierengehen achten solltest.

Diese 5 Fehler macht jeder von uns beim Spazierengehen

1. Nur auf den Boden schauen

Wohin geht dein Blick, wenn du Spazieren gehst? Viele von uns neigen dazu, nur auf den Boden vor uns und auf die eigenen Füße zu schauen. Besonders schädlich wird das, wenn wir uns dadurch unbewusst auch leicht nach vorne beugen und damit die Hüfte und die Knie zusätzlich belasten. Obendrein verpasst man dabei die Dinge, die es in der Umgebung zu entdecken gibt! Richte dich also bei deinem nächsten Walk bewusst auf und schaue wortwörtlich nach vorne.

2. Zu große Schritte machen

Wenn wir größere Schritte machen, haben wir manchmal das Gefühl, schneller voranzukommen. Tatsächlich wirkt sich das laut Experten allerdings negativ auf unsere Beinmuskulatur aus: Durch größere Schritte werden die Beine mehr durchgestreckt und können so die Härte des Bodens schlechter abfedern. Schritte sollten sich natürlich und locker anfühlen, statt übertrieben groß.

Übrigens: So viele Schritte solltest du gehen, um gesund und fit zu bleiben

3. Nur auf dem Laufband laufen

Ein Walk auf dem Laufband mit Blick aus dem Fenster reicht für dich als Spaziergang? Grundsätzlich eine gute Alternative, doch Gehen im Inneren sollte deine Walks an der frischen Luft nicht ersetzen. Diese haben nämlich vor allem einen positiven Effekt auf deine mentale Gesundheit: Spaziergänge draußen senken dein Stresslevel und heben die Stimmung. Obendrein sind unterschiedliche Untergründe – zum Beispiel Feldweg und Bordstein – ein wunderbar abwechslungsreiches Training für unsere Muskulatur.

4. Spaziergang ohne Stretching

Du gehst jeden Tag 10.000 Schritte, aber für Stretching hast du keine Zeit? Das sollte sich ab sofort ändern. Ein Spaziergang zählt genauso als Workout wie eine Trainingseinheit im Fitnessstudio, weshalb wir den Körper auch regelmäßig dehnen sollten. Vor allem, wenn deine Haltung beim Spazierengehen durch auf den Bodenschauen oder einen runden Rücken nicht ganz optimal ist, kann eine regelmäßige Stretchingeinheit dabei helfen, nicht nur deine Haltung, sondern auch deine täglichen Walks zu verbessern.

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5. Platte Füße

Wusstest du, dass laut Studien rund 30 Prozent aller Menschen Plattfüße (also keinen erkennbaren Bogen in ihrem Fuß) haben? Diese Eigenschaft merkt man vielleicht nicht täglich, doch langfristig können sich Plattfüße negativ auf deine Fußgelenke auswirken. Wenn du platte Füße, oder sogar Schmerzen und Beschwerden beim Gehen hast, solltest du auf jeden Fall einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen, um langfristigen Folgen vorzubeugen.

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Verwendete Quelle: thehealthy.com

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