Das Coronavirus begleitet uns jetzt schon fast zwei ganze Jahre und hat einen großen Platz in unserem Alltag eingenommen. Dazu gehört nicht nur, dass wir uns gegen das Coronavirus impfen lassen können, wir haben auch die Möglichkeit, uns regelmäßig Zuhause mit Schnelltests zu vergewissern, dass wir negativ sind. Doch nun wird ein Corona-Schnelltest zurückgerufen – denn er kann falsch-positiv sein!
Rückruf: Corona-Schnelltest
Aufgefallen ist der fehlerhafte Schnelltest, weil es besonders in Hamburgs Schulen immer wieder zu Beschwerden gekommen ist. Der Schnelltest zeigte ein positives Ergebnis an, der anschließende PCR-Test zeigte aber keine Infektion mit dem Coronavirus. Nun wurde bekannt, dass es sich um eine fehlerhafte Charge handelt:
- Produkt: Genrui SARS-CoV-2 Antigen Test Kit (Colloidal Gold)
- Hersteller: Genrui
- Chargen LOT-Nr.: 20211008 und 20211125
- Grund: falsch-positive Ergebnisse
Besonders die Stadt Hamburg ist davon betroffen, denn sie hat rund 4,1 Millionen Schnelltests der Charge erhalten – darunter Bildungseinrichtungen und behördliche Dienststellen, die die Tests zum größten Teil bereits verwendet haben.
Corona-Schnelltest: Falsch-positives Ergebnis
Solltest du einen dieser Schnelltests auch bei dir Zuhause haben, musst du dir keine großen Sorgen machen. Ein falsch-negatives Ergebnis ist laut Hersteller ausgeschlossen.
Das Problem besteht lediglich darin, dass ein positives Ergebnis angezeigt werden kann, obwohl keine Viren vorhanden sind. Im schlimmsten Fall würdest du dich also isolieren, obwohl es nicht nötig gewesen wäre.
Der Hersteller macht keine Angaben dazu, wo du dich melden kannst, wenn du einen Test der fehlerhaften Chargen besitzt. Die Schnelltests wurden jedoch überwiegend nur an Behörden und Bildungseinrichtungen ausgegeben. Solltest du trotzdem eine betroffene Charge haben, wende dich am besten direkt an den Hersteller.
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Verwendete Quelle: hamburg.de
