Für schöne, strahlend grüne Pflanzen ist eine gesunde Grundlage besonders wichtig. Wenn die Blumenerde nicht passt, wird auch dein grüner Mitbewohner nicht lange halten. Oftmals kaufen wir unsere neuen Pflanzen schon eingetopft und müssen uns erst beim Umtopfen zum ersten Mal mit der Erde beschäftigen. Doch woher erkennt man eigentlich, ob die Blumenerde eine gute Qualität hat? Die drei wichtigsten Anzeichen nennen wir dir hier.
An diesen 3 Anzeichen erkennst du gute Blumenerde
1. Der Geruch
Wenn die Erde muffig und faul riecht, solltest du eher die Finger davon lassen. Ein strenger Geruch wiederum ist kein Grund, die Qualität anzuzweifeln: Vor allem bei Erde mit organischen Düngerstoffen wie Hornspänen, Hornmehl, Phytogrieß, Guano und Rindenhumus ist ein intensiver Geruch ganz normal und sogar ein gutes Zeichen.
2. Die Beschaffenheit
Gute Erde sollte locker und gleichmäßig sein und leicht in deiner Hand zerfallen. In diesem Zustand gefällt sie deinen Pflanzen am besten. Obendrein kann auch ein hoher Humusgehalt auf eine gute Qualität hindeuten, denn dieser ist reich an Nährstoffen, speichert Wasser und sorgt dafür, dass die Erde gut belüftet wird.
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3. Die Zusammensetzung
Woraus besteht deine Blumenerde? Grobteile wie Rinde, Borke, Holzfasern, Kompostreste und kleinere Äste haben darin nichts zu suchen. Auch ein hoher Salz- und Sandgehalt deutet eher darauf hin, dass du eine schlechte Blumenerde erwischt hast. Außerdem sollte deine Blumenerde torffrei sein, denn Torf ist vor allem aus ökologischer Sicht problematisch – bei der Entwässerung des Sediments werden größere Mengen Lachgas und Kohlendioxid freigesetzt.

Verwendete Quelle: glomex.de