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Bye-bye Herbstblues: Die besten Tipps gegen das Stimmungstief im Herbst
Kaum ist der Sommer vorbei, werden die Tage kürzer und die Sonne versteckt sich hinter grauen Wolken. Dann setzt bei vielen der Herbstblues ein. Was dagegen helfen kann, liest du hier.
Nieselregen, kühler Wind, bunte Blätter. Der Herbst mit all seinen Facetten zählt zu den schönsten Jahreszeiten, versetzt den Körper aber in Ausnahmezustand. Plötzlich fehlen Sonne und Wärme. Der Temperaturumschwung und der Vitamin-D-Mangel schlagen häufig aufs Gemüt. Macht sich der Herbstblues bemerkbar, ist besonderes Treatment für Körper und Seele angesagt, um ihn möglichst schnell wieder loszuwerden. Wir verraten dir die besten Tipps gegen das Stimmungstief im Herbst.
Praktische Tipps gegen den Herbstblues findest du im Video:
Symptome des Herbstblues
Der Herbstblues, auch bekannt als Herbstdepression oder saisonale affektive Störung, ist eine Form der Depression, die während der Herbst- und Wintermonate auftritt. Die Symptome können von Person zu Person variieren, aber typische Anzeichen sind unter anderem ...
- Müdigkeit
- vermehrtes Schlafbedürfnis
- gedrückte Stimmung
- verminderter Antrieb
- Interessenverlust
- sinkende Kreativität
- Hoffnungslosigkeit
- Reizbarkeit
- Stimmungsschwankungen
- sozialer Rückzug
Viele Menschen verspüren auch einen verstärkten Appetit auf kohlenhydratreiche Lebensmittel und Gewichtszunahme. Der Herbstblues kann das alltägliche Leben beeinträchtigen und die Produktivität sowie das Wohlbefinden negativ beeinflussen. Es ist wichtig, diese Symptome ernst zu nehmen und gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um angemessene Unterstützung zu erhalten.
Häufige Ursache für den Herbstblues ist ein Vitamin-D3-Mangel
Im Sommer hat der Körper lange Zeit, um Vitamin D zu tanken. Doch plötzlich ist alles anders. Statt lauschigen Abenden im Freien gibt es nun kuschelige Couch-Momente, häufig sogar schon ab 19 oder 20 Uhr. Es raschelt beim Laufen auf der Straße und Nieselregen wird zum unangenehmen Begleiter. Der Herbst ist da.
Wird es draußen ungemütlich, ziehen wir uns gerne in unsere kuschelige Oase zurück. Wer häufig Zeit in geschlossenen Räumen verbringt, wird vielleicht unschöne Veränderungen bemerken: Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Lustlosigkeit und Nörgelei. Statt fröhlichem Lachen und die Freude auf den Tag gibt es bereits am Morgen Tristesse. Wir wollen am liebsten wieder zurück in das Bett kriechen. Für diesen fehlenden Schwung gibt es häufig eine ganz normale Ursache: der Mangel an Vitamin D durch die fehlende Sonne im Herbst. Weitere Begleiterscheinungen sind Haarausfall oder Kopfschmerzen. Hier kann CBD-Öl als schneller Helfer für einen Ausgleich und harmonischeren Alltag sorgen.
Das hilft gegen einen Vitamin-D-Mangel im Herbst
CBD-Produkte sind aufgrund ihrer vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten und der natürlichen Inhaltsstoffe äußerst verträglich und tun speziell im Herbst besonders gut. CBD wird aus der Hanf-Pflanze gewonnen und kann Stress lindern und die Stimmung aufhellen. Unterstützend ist auch eine bewusstere Ernährung besonders wichtig. Butter, Milch, Fisch oder Eier haben beispielsweise einen höheren Vitamin-D-Gehalt und eignen sich gerade im Herbst für eine gesündere Ernährung. Noch mehr Lebensmittel mit viel Vitamin D haben wir dir hier vorgestellt. Zudem gibt es alternative Präparate in der Apotheke, um den Vitamin-D-Mangel auszugleichen. Wer diese Präparate nutzen möchte, sollte allerdings stets auf die Verträglichkeit und mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikationen achten.
Auch Serotonin und Melatonin können die saisonale Depression auslösen
Zu den Hauptursachen für den Herbstblues zählt auch der Mangel an dem Glückshormon Serotonin und eine verstärkte Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Durch den Lichtmangel im Herbst wird Melatonin verstärkt ausgeschüttet und wir fühlen uns müde. Gleichzeitig wird das Glückshormon Serotonin weniger ausgeschüttet, was die depressive Verstimmung begünstigt. Was dann helfen kann, ist eine Lichttherapie. Auch eine Tageslichtlampe zu Hause kann sich positiv auf die Stimmung auswirken.
Diese Menschen sind besonders oft vom Herbstblues betroffen
Das Stimmungstief im Herbst kann jeden treffen. Doch manche Menschen erleben das Stimmungstief besonders häufig.
- Studien zeigen, dass bis zu viermal mehr Frauen unter dem Stimmungstief in den dunklen Monaten leiden, als Männer.
- Besonders junge Erwachsenesind häufig von Herbstblues betroffen.
- Wer bereits unter Depressionen litt, hat ein höheres Risiko für das Stimmungstief im Herbst.
- Einige Studien zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit für den Herbstblues zunimmt, je weiter man vom Äquator entfernt wohnt.
Wellness hilft gegen das Stimmungstief im Herbst
Die feucht-nasse Herbststimmung drückt häufig aufs Gemüt. Die Seele will sich noch nicht so recht damit anfreunden, dass Sonnenstrahlen und lustige Grillabende plötzlich vorbei sind. Gleichgültigkeit, Lustlosigkeit und auch Konzentrationsstörungen sind beim Wechsel zur kühleren Jahreszeit oft die Folge.
Optimaler Seelenbalsam kann ein individuelles Verwöhnprogramm sein: eine Maske, ein tolles, selbst gekochtes Essen und viel Schlaf. Körper und Seele brauchen etwas Zeit, um sich von den warmen Sommermonaten zu verabschieden. Häufig rebelliert die Haut durch die Temperaturveränderung und das fehlende Vitamin D zusätzlich. Was dann helfen kann? Wir verraten es dir:
- Gesichtsmasken: Damit die Haut auch im tristen Herbstgrau strahlt, benötigt sie etwas Unterstützung. Abhängig vom Hauttyp lassen sich daheim im Handumdrehen frische Masken mit natürlichen Zutaten zubereiten.
- Massagen: Ob zu Hause auf dem Sofa oder im Massagestudio – eine wohltuende Massage kann jede Verspannung im Körper lösen und dir wieder ein wohliges Gefühl geben. Gönn dir hin und wieder das Extraverwöhnprogramm, wenn du dich danach fühlst.
- Sauna: Werden die Temperaturen draußen kühler, ist es wieder an der Zeit, sich drinnen so richtig einzuheizen. Im Herbst beginnt für viele die Sauna-Zeit. Das Beste: Bei einem Saunagang wird dir nicht nur wohlig warm, er stärkt auch dein Immunsystem und macht dich resistenter gegenüber Grippe, Erkältung und Co.
Du kannst natürlich noch viel mehr machen. Zum Beispiel eine nährende Haarmaske auftragen, dir eine Gesichtsmassage gönnen oder dir Zeit für eine Maniküre nehmen. Tu jetzt genau das, was dir guttut und nimm dir Zeit für dich. Der Herbst ist die perfekte Jahreszeit, um sich wieder an erste Stelle zu setzen. Und mal ehrlich: Wenn es den ganzen Tag regnet, ist es drinnen eh viel schöner.
5 weitere Tipps gegen den Herbstblues
Im Herbst benötigt der Körper besonders viel Aufmerksamkeit, denn er muss mit den Temperaturschwankungen und dem Entzug der Sonnenstrahlen zurechtkommen. Mit ein paar einfachen Tipps kann jeder zu einem ausgewogenen Körpergefühl beitragen.
1. Tipp: Ausreichend Flüssigkeit
Ein Flüssigkeitsmangel stresst den Körper enorm. Das macht sich auf vielen Ebenen bemerkbar: beispielsweise mit Kopfschmerzen, einer verminderten Verdauung oder einem trägen Stoffwechsel. Um den Körper durch die herbstliche Temperaturumstellung nicht zusätzlich zu belasten, sollte jeder ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Empfohlen werden je nach Körpergröße und Gewicht ca. zwei Liter am Tag. Wer sich körperlich betätigt, sollte natürlich deutlich mehr trinken. Wichtig ist es zudem, den Salzhaushalt auszugleichen. Wer viel Wasser oder Tee trinkt, schwemmt damit Salz aus dem Körper, was zu Heißhungerattacken oder schlechter Haut führen kann.
2. Tipp: Bewegung, Bewegung, Bewegung
Der Herbst lädt auch an tristen Tagen zum Spazierengehen ein. Einfach mit Regenschirm, Gummistiefel und Regenjacke hinaus an die frische Luft und die besondere Stimmung genießen! Bewegung tut dem Körper in vielfacher Hinsicht gut, denn dadurch erhält er nicht nur mehr Sauerstoff, sondern es regt auch den Stoffwechsel an. Am besten täglich ca. 10.000 Schritte gehen und öfter mal die Treppe statt des Aufzuges benutzen.
3. Tipp: Schlafen für optimale Regeneration
Tiere halten Winterschlaf, um den Körper zu entlasten. Während der Schlafphase fährt der Körper herunter und sammelt Kraft für den Frühling. Menschen haben diese Winterschlafphase nicht, denn ansonsten würde niemand mehr im Büro sitzen und andere Arbeiten verrichten. Dennoch ist es wichtig, auf ausreichende Schlafzufuhr zu achten. Etwa sieben bis acht Stunden Schlaf pro Tag sollten es sein. Während des Schlafens erholt sich der Körper und das Immunsystem sammelt Kräfte. Außerdem ist Schlaf wichtig, um der Seele Ruhe zu gönnen und die Erlebnisse von Tag zu verarbeiten. Schlafmangel macht sich sofort bemerkbar und der Körper zeigt es auf vielfältige Weise. Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten oder verminderte Sprachfähigkeit sind die Folgen. Wer Einschlafprobleme hat, findet hier nützliche Tipps.
4. Tipp: Wohnung ordentlich durchlüften
Da die Temperaturen im Herbst deutlich sinken, werfen wir die Heizung an. Das kuschelig-warme Zuhause hat aber einen Nachteil: Die trockene Heizungsluft kann uns träge machen und den Atemwegen schaden. Deshalb ist Lüften im Herbst besonders wichtig. Die künstliche Wärme macht die Raumluft trocken und bietet optimalen Nährboden für Bakterien oder Viren. Tägliches, mehrfaches Lüften ist deshalb empfehlenswert. Die Fenster müssen aber nicht stundenlang geöffnet sein, sondern kurze Öffnungsphasen von wenigen Minuten reichen. Außerdem empfiehlt es sich, vor dem Schlafengehen noch einmal kurz zu lüften und die Heizung während der Nacht herunterzudrehen.
5. Tipp: Therapie
Herbstblues ist eine depressive Verstimmung, die gebunden an eine Saison ist. Diese solltest du auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Halten die Symptome mehr als drei Wochen an und die anderen Tipps scheinen nicht ausreichend zu helfen, kann das Stimmungstief unter Umständen auch in eine echte Depression umschlagen. Deshalb solltest du den Herbstblues nicht als Lappalie abstempeln und dir Hilfe holen, wenn du sie brauchst. Vertraue dich Freunden und Familie an und fang, wenn nötig auch eine Therapie an. Lass dich von deinem Hausarzt oder deiner Hausärztin über deine Möglichkeiten beraten.
Verwendete Quellen: karrierebibel.de, geo.de