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Glatte Haut in wenigen Minuten: So wendest du Kaltwachsstreifen richtig an
Kaltwachsstreifen befreien die Haut von Haaren und halten sie für bis zu vier Wochen glatt. Wir zeigen dir, wie du die Streifen richtig anwendest.
Wer sich eine langanhaltende Haarentfernung wünscht, hat die Qual der Wahl: Epilieren, Sugaring oder doch Waxing? Für uns ist die Entscheidung klar: Wir greifen zu Kaltwachsstreifen! Sie enthaaren die gewünschten Stellen im Nu, lassen die Haut wochenlang glatt zurück und sind auch überhaupt nicht teuer. Hier erfährst du, wie du Kaltwachsstreifen richtig anwendest und welche Produkte wir bei der Enthaarung von Gesicht, Bikinizone, Achseln und Beine empfehlen.
Vorteile von Kaltwachsstreifen
- Kaltwachsstreifen sind besonders einfach in der Anwendung: Sie werden auf die Haut geklebt und mit einem Ruck wieder abgerissen. Die Haare bleiben dabei am Wachs haften.
- Die Haare werden samt Wurzel entfernt, sodass du dich für drei bis vier Wochen über glatte Haut freuen darfst.
- Je öfter du Kaltwachsstreifen anwendest, desto weniger und dünner wachsen die Haare nach.
- Kaltwachsstreifen sind relativ günstig.
Kaltwachsstreifen: Unsere Favoriten
Für die Beine

Für Achseln und Bikinizone

Für das Gesicht

Wie wendet man Kaltwachsstreifen richtig an?
Bei der Anwendung von Kaltwachsstreifen gibt es einige Dinge zu beachten. Die Haare sollten eine gewisse Länge haben (5 bis 7 Millimeter), damit sie am Wachs haften bleiben. Stoppeln reichen nicht aus. Bereite deine Haut vor der Anwendung gut vor. Das bedeutet: Stelle sicher, dass sie trocken ist, denn sonst halten die Streifen nicht. Du kannst vorher ein wenig Babypuder auf die zu enthaarende Stelle geben. Für ein optimales Ergebnis gehst du wie folgt vor:
- Erwärme den Wachsstreifen zwischen deinen Händen oder mit einem Föhn, damit das Wachs besser auf der Haut haftet.
- Bringe den Streifen an der gewünschten Hautstelle an und streiche ihn in Haarwuchsrichtung glatt.
- Ziehe die Haut straff und entferne den Streifen ruckartig entgegen der Wuchsrichtung der Haare. Wichtig ist, dass du beim Entfernen des Streifens nicht zögerst, denn sonst erwischst du nicht alle Haare und die Anwendung wird noch schmerzhafter, als sie sowieso schon ist. Augen zu und durch!
- Zum Schluss schnappst du dir das Pflegetuch, das den meisten Produkten beigelegt ist, und entfernst die Wachsreste.
- Nun braucht deine beanspruchte Haut eine reichhaltige Pflege. Aloe-Vera-Gel kühlt die gereizte Hautstelle, aber auch Cremes mit Panthenol wirken beruhigend.
Das Wachs bleibt auf der Haut kleben: Und jetzt?
Sollte nach der Anwendung trotz Pflegetücher noch etwas Wachs auf deiner Haut kleben bleiben, ist das kein Grund zur Panik. Tränke ein Baumwolltuch in etwas Oliven- oder Babyöl und reibe die Wachsreste mit ein wenig Druck ab. Alternativ eignet sich auch eine fetthaltige Creme. Sollte nichts helfen, dann dusche dich einmal warm ab. Durch die Wärme wird das Wachs wieder flüssig und lässt sich mit Öl noch leichter entfernen.
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Für welche Hauttypen eignen sich Kaltwachsstreifen?
Prinzipiell können Kaltwachsstreifen bei jedem Hauttyp angewendet werden. Solltest du jedoch besonders empfindliche Haut haben, kann es schnell zu Irritationen und Rötungen kommen. Auch kleine Pickel sind möglich. Daher ist es wichtig, dass du zu Kaltwachsstreifen greifst, die speziell für sensible Haut entwickelt wurden. Teste das Produkt im Zweifel an einer kleinen, verdeckten Hautstelle, ehe du deine gesamten Beine, Achseln und Co. enthaarst. Wichtig: Bei Neurodermitis solltest du keine Kaltwachsstreifen verwenden.
Was ist besser: Warmwachs oder Kaltwachs?
Ob du Kaltwachsstreifen oder Warmwachs für die Haarentfernung benutzt, bleibt natürlich dir überlassen. Für Anfängerinnen sind Kaltwachsstreifen allerdings besser geeignet, da bei der Anwendung nicht viel schiefgehen kann und du nach wenigen Minuten bereits fertig bist.
Warmwachs ist etwas komplizierter. Hier werden Wachsbriketts erhitzt und verflüssigt. Das warme Wachs wird dann mithilfe eines Stäbchens auf die Hautstellen aufgetragen und mit einem Baumwolltuch wieder ruckartig entfernt. Dabei kann es im schlimmsten Fall zu Verbrennungen kommen, wenn du dich noch nicht so gut mit der Haarentfernung auskennst. Allerdings ist Warmwachs weniger schmerzhaft als Kaltwachs, da sich die Haare durch die Wärme leichter von der Wurzel lösen. Wenn du diese Methode der Haarentfernung einmal ausprobieren möchtest, empfehlen wir dir, ein professionelles Kosmetikstudio aufzusuchen – das kostet zwar etwas, ist dafür aber risikoärmer.
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Verwendete Quellen: amazon.de, tiktok.com
