
Sonnenschutz sollte ein fester Bestandteil der Beauty-Routine sein. Vor allem die dünne Gesichtshaut ist nicht nur anfälliger für Sonnenbrand, sondern verliert durch zu viel UV-Strahlung auch an Festigkeit. Außerdem reagiert die Gesichtshaut mit Hautirritationen schneller auf UV-Strahlen. Bereiche der Haut können austrocknen und die Poren blockieren, was Mitesser und Pickel zur Folge haben kann. Doch wie viel Sonnencreme ist zu wenig, wie viel zu viel? Die Zwei-Finger-Regel hilft dir dabei, die richtige Menge an Creme für dein Gesicht zu finden.
Wie man Sonnencreme auch als Tagescreme benutzen kann, erfährst du hier.
Zwei-Finger-Regel: So viel Sonnencreme darf es sein
Mit dieser einfachen Faustregel ist das Gesicht garantiert ausreichend mit Sonnenschutz versorgt. Dafür ziehst du einfach jeweils eine Creme-Linie auf deinem Zeige- und auf deinem Mittelfinger. Der Finger sollte von der Spitze bis zur Handfläche bedeckt sein. Und Voilá: Hier hast du die perfekte Menge, um dein Gesicht ausreichend vor UV-Strahlen zu schützen.
Sonnenschutz: Welcher LSF ist notwendig?
Unser Gesicht ist die Hautpartie, die der Sonnenstrahlung am meisten ausgesetzt ist. Auf den sogenannten Sonnenterrassen – also auf Nase, Stirn, Lippen und Ohren – treffen die Strahlen häufig in einem steilen Winkel auf. Dadurch sind diese Bereiche sehr anfällig für Sonnenbrand und benötigen einen besonders zuverlässigen und hohen UV-Schutz. Deine Creme sollte deshalb mindestens über einen LSF 30, gerne auch höher verfügen.
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Doch auch, wenn das Gesicht brav eingecremt wurde: Bitte nicht vergessen, sich nach einiger Zeit in der Sonne noch mal neu und mit der Zwei-Finger-Regel einzucremen. Sicher ist sicher – deine Haut wird es dir danken!
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Verwendete Quellen: byrdie.com, gesundleben-apotheken.de
