Yoga zu Hause

Yoga zu Hause

Immer und überall Yoga machen - unabhängig von Kursterminen im Yogastudio, aber trotzdem individuell auf euch eingestellt - das versprechen die neuen Yoga-Apps und Online-Angebote für Yoga im Netz. Wir haben uns mal zwei Varianten für "Yoga zu Hause" genauer angesehen: Das interaktive Online-Studio Yogaia und die neue Yoga-App Asana Rebel. Wir verraten euch, was die Yoga-Angebote zu bieten haben, was sie kosten und welche Vor- und Nachteile sie mit sich bringen.

yoga© Thinkstock

Yogaia - das erste live Online-Yogastudio

Yogaia ist das weltweit erste interaktive, live Online-Yoga Studio. Via Webcam könnt ihr euch in einen Live-Yogakurs (u.a. Ashtanga, Jivamukti oder klassisches Hatha-Yoga) einschalten. Das bedeutet: Ihr könnt mit dem Yogalehrer interagieren, wenn ihr das möchtet. Der Coach kann bei Fehlern korrigieren - vorausgesetzt ihr habt eure Webcam eingeschaltet (ist übrigens kein Muss). Es gibt 15-, 30-, 45- und 60-Minuten-Kurse - ihr könnt also auch mal schnell zwischendurch eine schnelle Yoga-Session einlegen, was besonders auf Reisen sehr praktisch ist. Es gibt nicht nur Live-Kurse zu festen Zeiten, sondern auch aufgezeichnete Sessions, die man jederzeit abrufen kann. Da fällt die Interaktion mit dem Yogalehrer natürlich weg. Neben Yoga-Kursen werden außerdem auch Pilates und Fitnesskurse angeboten.

Für Yoga-Anfänger dürfte Yogaia nicht unbedingt geeignet sein. Wer sowieso schon regelmäßig Yoga macht und mit den Übungen vertraut ist, dürfte aber einen Nutzen daraus ziehen können, besonders unterwegs oder als Zusatz zum herkömmlichen Training im Studio. Bei einem monatlichen Preis von 19,99 Euro (Monatsabo), 14,99 Euro (3-Monatsabo) oder 9,99 Euro (Jahresabo) könnt ihr dann trainieren, wann und wo immer ihr gerade seid. Die passende Yogaia-App gibt's kostenlos im App-Store. Witziger Zusatz: Ihr könnt euch auch in ausländische Yoga-Sessions einschalten und mal einen Kurs auf Finnisch oder aus einem Studio in Hongkong mitmachen.

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Asana Rebel - die Yoga-App

Die neue Yoga-App Asana Rebel verspricht ein individuell auf jeden Nutzer abgestimmtes Training. Es wird nicht nach unterschiedlichen Yoga-Arten unterschieden, sondern das zu erreichende Ziel (Fitness, Entspannung, Gesundheit etc.) steht im Vordergrund. Nach Download der App werden deshalb erstmal die Ziele und andere Daten abgefragt, anschließend werden passende Übungen und sog. Challenges vorgeschlagen. Für 7,95 Euro monatlich (ein Jahr verpflichtend) kann man sich dann immer neue Challenges wählen und die App erinnert uns freundlich, wenn wir mal ein Training vergessen sollten.

Fazit: Die App hat mit dem esoterischen Image von Yoga nichts am Hut und setzt mehr auf Fitness-Aspekte. Als Zusatz zum herkömmlichen Yoga-Training ist es praktisch, allerdings muss man sich für ein Jahr verpflichten, um die Pro-Version mit den individuell abgestimmten Challenges für 7,95 Euro nutzen zu können. Allerdings gibt es die Möglichkeit das Abo monatlich zu kündigen - dann kostet die App im Monat 12,99 Euro. Besonders unterwegs ist die App aber sehr praktisch und als Zusatz zum herkömmlichen Training sinnvoll. Auch in der Mittagspause oder im Hotelzimmer kann man schnell mal eine Challenge einschieben. Für Anfänger ist die App aber nicht unbedingt geeignet und unserer Meinung nach auch kein Ersatz für das herkömmliche Training im Studio.

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