Du wachst nachts ständig auf und fühlst dich am nächsten Morgen platt und unausgeschlafen? Ein schlechtes Schlafverhalten macht uns darauf aufmerksam, dass etwas nicht ganz stimmt. Welche unterschiedlichen Gründe es dafür gibt, dass du nachts nicht erholsam schläfst, erfährst du hier.
Diese 5 Gründe sorgen dafür, dass du nachts aufwachst
1. Zu später Konsum von Koffein
Koffein hält uns tagsüber wach und aktiv. Doch Menschen, die bis in den Abend hinein Koffein konsumieren, schlafen nachts meist nicht gut oder wachen öfter auf. Deshalb gilt für alle, die einen unruhigen Schlaf haben, folgende Faustregel: Nach der Mittagspause solltest du auf koffeinhaltige Getränke komplett verzichten. So vermeidest du, dass der Hallo-Wach-Wirkstoff bis in die Nacht in deinem Körper aktiv bleibt.
2. Falsche Schlafumgebung
Ein super bequemes Bett ist nicht zwangsweise der Schlüssel zu einem ausgewogenen Schlaf. Andere Faktoren wie die falsche Raumtemperatur (die maximal bei 18 Grad liegen sollte), als auch laute Straßengeräusche und zu helles Licht (je dunkler das Zimmer, desto besser) haben negative Einflüsse auf deinen Schlaf. Außerdem solltest du darauf achten, dass du deine Schlafumgebung ordentlich haltet, das Chaos ein für alle Mal aus dem Raum verbannt und dein Schlafzimmer als eine Oase der Ruhe wahrnimmst!
3. Zu späte Mahlzeiten
Nimmst du dein letztes Abendessen relativ spät zu dir, steigerst du die Chancen darauf, dass du durch die Verdauungsarbeit, die dein Magen leistet, aufwacht. Ärzte raten deshalb dazu, spätestens zwei Stunden vor dem Schlafgehen die letzte Mahlzeit zu sich zu nehmen – und abends auf schwer verdauliche und fettige Speisen zu verzichten.
4. Regelmäßiger Alkoholkonsum
Wenn man vor dem Zubettgehen zu einem Glas Wein greift, kann das temporär beim Durchschlafen helfen. Auf Dauer schadest du deinem Körper mit einem regelmäßigen Schlummertrunk allerdings noch mehr. Alkohol beeinträchtigt die Schlafqualität, lässt dich nach und nach allerdings unruhiger werden. Und das verursacht dann wiederum das nächtliche Aufwachen. Entscheide dich deshalb lieber für eine Tasse warme Milch oder trinkt vor der Bettruhe spezielle Schlaftees.
5. Häufige Atempausen
Du fühlst dich tagsüber extrem schlapp und unkonzentriert und hast das Gefühl, schon seit geraumer Zeit nachts nicht wirklich durchzuschlafen? Dahinter könnte auch das Schlafapnoe-Syndrom stecken. Dieses Phänomen verursacht während des Schlafs regelmäßige Atmenaussetzer. Betroffene bemerken ihre häufigen Atempausen meist erst dann, wenn sie plötzlich mitten in der Nacht aufwachen und nach Luft schnappen. Besteht ein Verdacht auf eine Schlafapnoe, solltest du lieber einen Arzt aufsuchen und dich behandeln lassen.
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