Vorsicht bei Rückrufen! Es handelt sich dabei um Produkte, die den Sicherheitsvorkehrungen nicht übereinstimmen. Besonders bei Lebensmitteln sollte man die Augen geöffnet halten, denn es gibt immer wieder Speisen, die sich im Rückruf befinden, da sie schwere gesundheitliche Folgen mit sich bringen. Natürlich denkt man beim Einkauf im Supermarkt nicht direkt daran, dass die Lebensmittel, die man in seinen Einkaufswagen legt, gefährlich sein können. Umso wichtiger ist es, solche Meldungen wahrzunehmen.
Diese Rückrufe sind aktuell:
Nun befindet sich ein weiteres Lebensmittel im Rückruf. Es handelt sich um Pilze, die zu Atemnot und Krämpfen führen können.
Rückruf: Insektengift in Pilzen
Während es in den letzten Tagen Rückrufe von bekannteren Marken gab, wird aktuell ein Lebensmittel eines weniger bekannten Herstellers zurückgerufen. Es handelt sich um getrocknete Pilze, in denen das gefährliche Schädlingsbekämpfungsmittel Chlorpyrifos gefunden wurde. Das Insektengift ist in der EU seit 2020 verboten. Wer diesen Stoff in hoher Dosierung zu sich nimmt, dem drohen akute Vergiftungserscheinungen. Atemnot, Schwindel, Übelkeit, Koliken und Erbrechen sind einige der Nebenwirkungen.
Finger weg von diesen Pilzen
Weitere Symptome wie unscharfes Sehen, Blutdruckabfall, Krämpfe und Atemstillstand sind durch die Einnahme der Pilze möglich. Bei dem Rückruf handelt es sich um folgendes Produkt:
Produkt: Getrocknete Mu-Err Pilze (Moch Nhi – Dry Ear Fungus)
Haltbarkeit: 30.01.2023
Produktionsdatum: 30.01.2021
In diesen Bundesländern wurden die Pilze verkauft:
- Baden-Württemberg,
Bayern,
Berlin,
Hessen,
Niedersachsen,
Nordrhein-Westfalen,
Sachsen,
Thüringen
Wer dieses Produkt bereits gekauft hat, kann es im zuständigen Markt zurückgeben. Bei weiteren Fragen können sich Kund*innen direkt beim Händler melden: office@tinhson.de.
Verwendete Quellen:ruhr24.de, lebensmittelwarnung.de