Strom sparen 2023: So nutzt du deinen Balkon als Kühlschrank – und sparst enorm Energie

Sparfuchs! So nutzt du deinen Balkon als Kühlschrank – und sparst enorm Energie

Mit den steigenden Energiekosten sparen wir, wo wir können. Wie gut, dass wir nun einen Trick kennen, wie wir den Balkon als Kühlschrank nutzen und eine Menge Geld einsparen.

Den Kühlschrank nutzen wir, um unsere Lebensmittel zu lagern, damit sie lange halten. Milch, Käse und Co. finden dort für eine Weile ein Zuhause. Doch sobald der Winter anbricht, merken wir, dass es draußen genauso, wenn nicht sogar noch kälter als im Gefrierfach ist. Und gerade mit den steigenden Energiekosten sind bereits einige Sparfüchse auf die Idee gekommen, die Nahrungsmittel einfach draußen auf dem Balkon zu lagern und den Stecker aus dem Kühlschrank zu ziehen. Was du dabei beachten solltest und welche Lebensmittel sich für den Umzug nach draußen wirklich eignen, erfährst du hier.

Balkon als Kühlschrank nutzen: Das sind die Vorteile

Die Lebensmittel im Winter auf den Balkon zu verfrachten, hat auf jeden Fall seine Vorteile. Warum auch nicht? Immerhin ist es zu dieser Jahreszeit draußen ebenfalls kalt. Hier kommen drei Vorteile für dich auf einen Blick:

  • Du sparst Energie: Der erste Punkt liegt auf der Hand. Legen wir die Lebensmittel an einen anderen Ort als in den Kühlschrank, sparen wir uns das ständige Öffnen und Schließen der Kühlschranktür und somit auch eine Menge Energie. Wer möchte und wenn überhaupt möglich, der kann den Kühlschrank im Winter sogar auch komplett ausschalten.
  • Du hast mehr Platz: Während du im Kühlschrank auf die Größe der Fächer und Regale angewiesen bist, hast du auf deinem Balkon wesentlich mehr Platz, um die Lebensmittel zu lagern.
  • Du kannst Lebensmittel abtauen: Wenn du den Balkon nicht als Kühlschrank nutzen willst, kannst du den Ort trotzdem nutzen, um gewisse Lebensmittel abtauen zu lassen.

Diese Lebensmittel kannst du draußen lagern – diese nicht

Aber Achtung! Das bedeutet nicht, dass du direkt den Stecker vom Kühlschrank ziehen sollst. Denn je nach Lebensmittel und Außentemperatur kannst du die Nahrungsmittel auf den Balkon legen. Wie du mit den unterschiedlichen Speisen richtig umgehst, erklären wir dir hier:

Obst: Heimisches Obst wie Äpfel, Birnen, Aprikosen oder Trauben können draußen gelagert werden. Exotische Früchte wie Mangos, Zitronen oder Bananen solltest du hingegen lieber drinnen bei Zimmertemperatur lassen.

Gemüse: Abgesehen von Kürbissen, Tomaten, Kartoffeln oder Auberginen kannst du so gut wie alle Gemüsesorten draußen lagern – vorausgesetzt es ist zwischen sechs und zehn Grad Celsius draußen.

Milchprodukte: Auch Milchprodukte kannst du draußen gut lagern. Milch, Käse, Joghurt und Co. halten ungeöffnet am besten bei drei bis acht Grad.

Fleisch und Fisch: Ist es draußen maximal vier Grad Celsius, kannst du frisches Fleisch oder Fisch gut aufbewahren.

Kleinigkeiten: Lebensmittel wie Butter, Eier oder Marmelade, die du meistens in der Kühlschranktür aufbewahrst, kannst du auf dem Balkon bei zehn bis zwölf Grad Celsius lagern.

Getränke: Säfte, Milch und Co. musst du nicht immer im Kühlschrank lagern. Im Winter finden die Drinks auch auf dem Balkon ihr Zuhause.

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Verwendete Quellen: chip.de

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