Eiskalter Fehler: DAS passiert, wenn du dein Zuhause nicht heizt

Um Geld zu sparen, wollen viele von uns ganz auf das Heizen verzichten. Aber ist das wirklich die Lösung?

Strom sparen, Inflation und Heizkosten – vielen von uns machen diese Begriffe große Sorgen. Viele nehmen als Lösung, dass die Heizung nur im Notfall eingeschalten wird, um so viel Geld zu sparen, wie möglich. Doch wie wirkt sich das eigentlich auf die Bausubstanz unseres Hauses aus und auf unsere Gesundheit? Ist gar nicht Heizen wirklich die Lösung? Wir klären auf.

DAS passiert, wenn du deine Wohnung nicht heizt

1. Schimmelbildung

Wenn feuchte Luft auf kalte Wände trifft, steigt das Risiko für Schimmel in deiner Wohnung. Wenn du also nicht heizen willst, solltest du dafür sorgen, dass du regelmäßig lüftest und so die Feuchtigkeit aus deinen Räumen entlässt.

2. Gesundheitliche Folgen

Wer viel auf dem Sofa oder am Schreibtisch sitzt und sich wenig bewegt, kann bei niedrigen Temperaturen auch in der Wohnung schnell kalte Hände bekommen. Zu niedrige Temperaturen können auch zum Auskühlen von Armen und Beinen führen. Vor allem bei älteren Menschen und Kindern wird deshalb von Experten und Expertinnen dazu geraten, die Temperaturen anzuheben, um Kälteerscheinungen zu vermeiden. Übrigens:So warm solltest du es für den perfekten Schlaf haben.

3. Wasser- und Heizungsrohre können einfrieren

Wasser dehnt sein Volumen aus, wenn es gefriert, und entwickelt dabei einen hohen Druck, dem die Rohre nicht standhalten. Im schlimmsten Fall können sie platzen. Wer in einem Mehrfamilienhaus wohnt, hat Glück: Die Nachbarn heizen nämlich mit. Sparfüchse nutzen hier in unfairer Weise die Heizfreudigkeit ihrer Hausmitbewohner aus und schützen damit auch ihre eigenen Rohre.

Fazit

Nicht heizen ist auch keine Lösung, da du damit deine Gesundheit und die Qualität deiner Wohnräume gefährdest. Hier verraten wir dir, ab welcher Außentemperatur es sich lohnt zu heizen und wie hoch die ideale Raumtemperatur ist.

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Verwendete Quelle: swr.de