Einige Blumen können mit der richtigen Pflege deutlich länger blühen, als sie es normalerweise tun würden. Neben einem grünen Daumen bedarf es lediglich eines Tricks, um die Pflanzen wieder aufblühen zu lassen. Eine spezielle Schnitttechnik regt die Blumen nämlich dazu an, neue Knospen zu bilden. Wir verraten dir, wie die Methode funktioniert und für welche Pflanzen sie sich eignet.
Mit diesem Trick bringst du deine Pflanzen wieder zum Blühen
Immer wieder überraschen uns kuriose Hacks für Pflanzen, wie beispielsweise der Streichholz-Trick oder der Bananen-Trick. Aber nicht immer muss es ausgefallen sein, um effektiv zu wirken. Ein simpler Hack verspricht nun dauerhaft frische Blumen. Gartenexperten raten dazu, einfach jeden einzelnen Kopf der Blüte direkt abzuschneiden, sofern eine verwelkte Stelle sichtbar ist. Das Abschneiden verwelkter Knospen regt die Produktion neuer Blüten an, um den Verlust auszugleichen. Ohne Blüten ist die Pflanze nicht in der Lage, neue Samen zu bilden.
Bei welchen Blumen funktioniert der Trick?
Am besten wendest du den Trick bei sogenannten Dauerblühern an. Dazu zählen beispielsweise Rosen, Dahlien, Geranien und Fuchsien. Aber auch bei anderen Pflanzenarten kann der Hack funktionieren. Lavendel oder Rittersporn kannst du durch die Schnitttechnik ebenfalls dazu anregen, neue Knospen zu produzieren. Allerdings solltest du unbedingt darauf achten, die verwelkten Blüten direkt zu entfernen und großflächig abzuschneiden. Lavendel sprießt am schnellsten, wenn du ca. ein Drittel der Triebe abtrennst, beim Rittersporn hingegen ist ein Schnitt kurz über dem Boden ratsam.

Verwendete Quellen: rnd.de, gardena.com