
Geht es um eine klassische Erkältung, sind sich viele einig, dass eine verstopfte Nase mit zum nervigsten Symptom gehört. Das kommt nicht von ungefähr. Wir kriegen tagsüber nicht genug Luft und auch in der Nacht hat der schwere Atmen Auswirkungen auf unseren Schlaf. Dabei fällt auf: Meist ist immer nur eine Seite der Nase zu. Woran liegt das eigentlich?
Deswegen ist bei einer Erkältung oft immer nur ein Nasenloch geschlossen!
Hinter dem Phänomen steckt der sogenannte Nasenzyklus. Er ist dafür verantwortlich, dass in beiden Nasenseiten das Ab- und Anschwellen der Schleimhäute und Schwellkörper reguliert wird. Sind wir gesund, merken wir kaum, was in unserer Nase passiert. Sind wir allerdings erkältet, ist die Nasenschleimhaut deutlich angeschwollener und der Nasenzyklus so stärker spürbar. Das wiederum hat zur Folge, dass wir das Gefühl haben, nur ein Nasenloch sei verstopft.
Wofür brauchen wir den Nasenzyklus?
Unsere Nase ist ein unglaublich wichtiges Organ. Durch sie bekommen wir Luft zum Atmen, während der Nasenzyklus im Inneren dafür sorgt, dass unsere Nase mit genügend Feuchtigkeit versorgt wird und dadurch schädliche Stoffe und Krankheitserreger herausgefiltert werden können.
