Vielleicht kommt dir das bekannt vor: Dein Wecker klingelt morgens und du bist einfach noch nicht bereit, aufzustehen. Die Lösung: Die Schlummertaste. Noch fünf Minuten, noch zehn, noch 15 Minuten länger schlafen ... Stop! Diese Gewohnheit ist viel schädlicher für dich und deinen Schlafrhythmus, als du denkst. Wir verraten dir hier, wieso du dir die Schlummertaste abgewöhnen solltest.
Das macht die Schlummertaste mit deiner Schlafqualität
Im Moment fühlen sich die extra fünf Minuten vielleicht gut an, doch für deinen Körper ist die Schlummertaste viel mehr eine Belastung, als eine Erholung. Der Körper braucht morgens bis zu einer Stunde, um komplett wach zu werden. Wenn du dank der Snooze-Funktion immer wieder zwischen wach und Halbschlaf wechselst, verwirrst du ihn mit den ausgeschütteten Hormonen so sehr, dass du beim wirklichen Aufstehen erst recht müde und erschöpft bist. Dieser Zustand kann dann im schlimmsten Fall den ganzen Tag anhalten und langfristig für Schlafstörungen und zu gesundheitlichen Problemen führen.
Schlafgesundheit statt Schlummertaste
Anstatt also auf die Schlummertaste zu setzen, solltest du der Ursache für deinen morgendlichen Schlafmangel auf den Grund gehen. Einschlafprobleme, Sorgen, Bildschirmzeit oder nächtliches Zähneknirschen können dafür sorgen, dass du am Morgen erschöpft aufwachst. Zusätzlich zum gesünderen Schlaf kannst du am Morgen auf eine minimalistische Morgenroutine oder die Low-Dopamine-Routine setzen. Diese helfen dir langsam, aber achtsam in den Tag zu starten.

Verwendete Quelle: glomex.de