TikTok-Trend 2022: "Low Dopamine"-Morgenroutine! Was steckt dahinter?

TikTok-Trend 2022: "Low Dopamine"-Morgenroutine! Was steckt dahinter?

Gibt es die perfekte Morgenroutine? Laut dem neuesten TikTok-Trend scheinbar schon. Was es damit auf sich hat, erfährst du hier.

Fünf Minuten auf TikTok reichen bereits aus, um zu verstehen, was die App zu bieten hat. Von Mode-, Beauty und Lifestyle-Trends über Kochvideos und Comedy Content bis hin zu Karrieretipps, Tanzvideos und vieles mehr. Immer mehr Menschen teilen ihre Hobbys, Vorlieben und Talente auf der Social-Media-Plattform und inspirieren damit Tausende bis hin zu Millionen andere User und Userinnen pro Tag. Sobald ein Video viral geht, verbreitet sich ein Trend wie ein Lauffeuer auf dem Netzwerk und gewinnt somit für mehr Popularität. So ist es nun auch mit der sogenannten "Low Dopamine"-Morgenroutine, die ein aktuelles Thema auf TikTok ist. Was die Routine so besonders macht und warum sie hilfreich sein soll, erfährst du hier.

TikTok "Low Dopamine"-Morgenroutine: Ein Gamechanger?

Immer mehr Menschen befassen sich auf TikTok aktuell mit der sogenannten „Low Dopamine“-Morgenroutine, die vor allem hilfreich für Menschen mit ADHS sein soll. Wie der Name es bereits erahnen lässt, geht es in der Routine darum, dass das Glückshormon Dopamin am Morgen so niedrig wie möglich gehalten werden soll. Anstelle sich morgens früh direkt mit tausend Einflüssen zu überrumpeln, sollte man den Tag langsam und entspannt beginnen, um Stress zu reduzieren und die Produktivität für die kommenden Stunden zu steigern.

So funktioniert die "Low Dopamine"-Morgenroutine

TikTok Userin Meredith (@naptown_thrifts) hat sich an solch eine Routine getraut und erklärt, woraus sie besteht und was ihr geholfen hat.

1. Gehe nicht sofort an dein Handy

Eigentlich etwas, was wir bereits wissen, trotzdem immer wieder vergessen. Direkt nach dem Aufstehen solltest du erst einmal die Finger vom Handy lassen. Wie oft ist es schon passiert, dass wir direkt, nachdem wir die Augen öffnen, direkt das Handy in die Hand nehmen und um die Wette durch jegliche Apps scrollen. Meredith empfiehlt sogar eine ganze Stunde nach dem Aufstehen auf das Handy zu verzichten: "Sobald wir nach dem Scrollen am Morgen den ersten Dopaminschub bekommen, möchte unser Gehirn dasselbe für den Rest des Tages machen. Ich glaube, die meisten von uns wissen ganz genau, wie zeitraubend das Scrollen am Morgen sein kann."

2. Verschiebe deinen morgendlichen Kaffee nach hinten

Laut Meredith solltest du 90 Minuten nach dem Aufwachen warten, um deinen ersten Kaffee zu trinken. Koffein im Heißgetränk kann dazu führen, dass du zu schnell hyperaktiv am Morgen wirst, was für Patienten mit ADHS nicht immer von Vorteil ist. Wenn du überhaupt nicht auf den direkten Kaffee am Morgen verzichten kannst, dann versuche es mit einer entkoffeinierten Variante.

3. Vermeide Zucker

Auch ein Zuckerschock am Morgen ist nicht besonders von Vorteil, wenn du deinen Körper langsam und entspannt aufwachen lassen möchtest. Anstelle von Donuts, Muffins, Waffeln und Co. solltest du auf ein proteinreiches Frühstück mit Ei oder Porridge setzen.

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