
Ihr wart als Teenager eher unbeliebt? In der Schule hattet ihr keine riesige Schar an Freunden um euch, sondern nur wenige innige Freunde, mit denen ihr durch dick und dünn gegangen seid? Dann ist es an der Zeit, euch zu gratulieren!
Der Grund für unsere Beglückwünschungen liegt nämlich im Ergebnis einer aktuellen Studie, die im amerikanischen Magazin Child Development veröffentlicht wurde. Studienteilnehmer waren knapp 170 junge Erwachsene, die über einen Zeitraum von 10 Jahren im Alter von 15 - 25 beobachtet wurden. Im Vordergrund standen die Freundschaften der Teilnehmer sowie ihre psychische und gesundheitliche Verfassung. Auch der Freundeskreis der teilnehmenden Personen wurde mit einbezogen. Die Studienteilnehmer mussten neben Informationen zu vertrauten Personen in ihrem Leben auch Auskunft geben über ihr Wohlbefinden, hierbei wurden mögliche Anzeichen von Depression sowie Emotionen wie Angst, Selbstwertgefühl und soziale Akzeptanz bewertet.

Diese ausführlichen und zeitintensiven Beobachtungen führten schließlich zu einem interessanten Resultat. Die populären Stars der Schule werden nicht glücklichere Erwachsene! Laut Forschern zeigen Teenager, die als 15-Jährige tiefe Freundschaften pflegten, seltener Anzeichen einer Depression. Sie besitzen ein Jahrzehnt später, also im Alter von 25, zudem einen höheren Selbstwert, auch an Sozialphobie leiden sie seltener.
Glücklichere Menschen haben weniger, aber dafür bessere Freunde
Die Studie untermalt unterdessen die Annahme, dass man seine Zeit lieber in echte Freundschaften stecken sollte, anstatt sich um zahlreiche "Fake Friends" zu scharren, die in wichtigen Situationen nicht für einen da sind. Oberflächliche Freundschaften braucht doch sowieso ohnehin niemand, oder? Auch aus Freundschaften, die euch auf Dauer nicht gut tun, solltet ihr euch lieber lösen!

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