Die Impfung gegen das Coronavirus wird als ein Weg angesehen, um die Pandemie einzugrenzen. Mittlerweile haben viele sogar schon die Booster-Impfung bekommen. Eine Studie hat nun untersucht, ob die Impfung tatsächlich riskante Komplikationen für Schwangere mit sich bringt.
Coronavirus: Impfung für Schwangere
Die Impfung gegen das Coronavirus war für Schwangere eine lange Zeit lang nicht zugelassen. Denn Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen waren sich über mögliche Komplikationen und Folgen für die ungeborenen Kinder nicht sicher. Die STIKO (ständige Impfkommission) hat die Impfung mittlerweile zugelassen und eine neue Studie klärt, ob sie für Schwangere und die ungeborenen Kinder gefährlich ist.
Corona-Impfung für Schwangere: So gefährlich ist sie wirklich!
Die Studie untersucht, wie hoch der Anteil an schwangeren Coronainfizierten ist und wie viele von ihnen mit einem schweren Verlauf im Krankenhaus behandelt werden mussten. Das Ergebnis:
Von 4.950 schwangeren Infizierten waren 77,4% ungeimpft. Von den 823 Patientinnen, die wegen eines schweren Verlaufs ins Krankenhaus mussten, waren ganze 90,9% ungeimpft!
Eine Infektion mit dem Coronavirus könne für Schwangere im schlimmen Fall sogar mit einer Fehl- oder Totgeburt enden, so lautet es in der Studie. Aus diesem Grund empfiehlt die STIKO die Impfung gegen das Coronavirus ab dem dritten Schwangerschaftsmonat.
Das könnte dich auch interessieren:
Coronavirus: Impfung ohne Spritze? Notfallzulassung noch in diesem Jahr möglich
Coronavirus: Achtung! Neues Corona-Symptom entdeckt
Coronavirus: Ab März neuer Impfstoff gegen Omikron? Biontech-Chef macht Hoffnung!
Verwendete Quellen: rtl.de, glomex.com
