Während wir in der Kennenlern-Phase oder am Anfang einer Beziehung noch heftig mit dem Partner oder der Partnerin flirten, erlischt der Funke und die anfängliche Aufregung bei vielen im Laufe der Zeit. Der tiefe Blick in die Augen oder eine liebevolle Geste hier und da sollten jedoch auch im Beziehungsalltag nicht zu kurz kommen, damit die Liebe aufrechterhalten wird. Wir verraten dir, was Flirten in der Beziehung bewirkt und was geschieht, wenn du es nicht mehr tust.
Warum flirten so wichtig ist
Studien belegen, dass flirten für Paare genauso wichtig ist wie für Singles. Allerdings sind die Beweggründe meisten unterschiedlich. Während Singles vorwiegend flirten, um eine sexuelle Chemie mit dem Gegenüber herzustellen, können verheiratete Paare dadurch einen persönlichen Raum kreieren, in den kein anderer bzw. andere eindringen kann. Sie festigen damit ihre Beziehung und stärken die Bindung zum Partner oder der Partnerin.
Das passiert, wenn du in deiner Beziehung nicht mehr flirtest
Wenn du in der Beziehung nicht mehr flirtest, kann dein Partner oder deine Partnerin schnell das Gefühl haben, dass du ihn oder sie für selbstverständlich hältst. Diese fehlende Wertschätzung und gewisse Gleichgültigkeit wirkt sich auf die Beziehung aus. Auch wenn es häufig gar nicht so gemeint ist, suggerierst du Desinteresse. Der anfängliche Funke, die Aufregung und die Leidenschaft zu Beginn der Beziehung sind dann schnell wie weggeblasen. Außerdem leidet dein Sexleben unter zu wenigen Flirts, denn die sexuelle Chemie und körperliche Anziehung gehen mit der Zeit verloren. Der Drang, sich die Bestätigung bei einer anderen Person zu suchen und eine Affäre zu beginnen, steigt. Zudem belegen Studien, dass die Konflikte und Streits innerhalb der Beziehung zunehmen, sofern wenig geflirtet wird. Zahlreiche Gründe, um dem oder der Liebsten also mal wieder ein Kompliment auszusprechen und heftig miteinander zu flirten – genau wie am Anfang der Beziehung.
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Verwendete Quellen: hellogiggles.com, der-rhetoriktrainer.de
