Beziehung: 3 Tipps, wie du dich besser öffnen kannst

Emotionale Nähe fällt dir schwer? 3 Tipps, wie du dich öffnen kannst

Du willst dich in deiner Beziehung mehr öffnen? Wenn dir das schwerfällt, haben wir hier drei Tipps, die dir dabei helfen.

Wenn wir mit jemandem eine Beziehung beginnen, gehen wir auch ein Risiko ein: Idealerweise werden wir uns der Person auf eine sehr intime Weise öffnen, ihr emotional sehr nahe kommen und unserem Gegenüber unsere Ängste, Wünsche und Sehnsüchte zeigen. Das ist zwar sehr schön, kann aber auch Angst machen – vor allem zu Beginn der Partnerschaft, wenn das Vertrauen gerade erst etabliert wird. Wenn es dir schwerfällt, Emotionen zu zeigen und jemandem nahezukommen, lies hier weiter – diese drei Tipps helfen dir dabei.

Du bist dir nicht sicher, ob es schon Liebe ist? Mithilfe dieser Anzeichen findest du heraus, ob es sich bei deinen Gefühlen um Liebe handelt.

3 Tipps, wie du dich besser öffnen kannst

1. Ehrlichkeit

Wenn du dich emotional mehr öffnen willst, spielt Ehrlichkeit eine große Rolle. Zuallererst solltest du ehrlich zu dir selbst sein und herausfinden, warum es dir so schwerfällt, dich zu öffnen. In welchen Situationen fällt es dir besonders schwer, mit deinem Partner oder deiner Partnerin zu kommunizieren? Welche Sorgen und Ängste aus der Vergangenheit werden getriggert? Wann fühlst du dich verletzlich?

Wenn du diese Fragen für dich beantwortet hast, solltest du im Anschluss auch ehrlich zu deinem Gegenüber sein. Wenn du offen mit ihm oder ihr darüber kommuniziert, was dir an der emotionalen Nähe schwerfällt, kann er oder sie dich nicht nur besser verstehen, sondern dieser Schritt wird euch einander auch näherbringen.

2. Kleine Schritte

Sich emotional zu öffnen, ist ein Prozess, der nicht von heute auf morgen erledigt ist. Du solltest dich deshalb auf keinen Fall unter Druck setzen und von dir selbst erwarten, dass du alle deine Ängste sofort ablegen kannst. Stattdessen kannst du dich in kleinen Schritten vorarbeiten: Teile Gefühle oder Gedanken, die dich beschäftigen, mit deinem Partner oder deiner Partnerin. Dies müssen nicht immer super tiefgründig sein – je öfter du die kleinen Dinge teilst, desto leichter wird es dir dann fallen, ein größeres Thema an- und auszusprechen.

3. Such dir Hilfe

Du hast schon viel versucht, aber schaffst es einfach nicht, emotionale Nähe zuzulassen? Dann solltest du vielleicht darüber nachdenken, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Manchmal haben sich negative Erfahrungen und Traumata so in unserem Bewusstsein verfestigt, dass wir sie alleine nicht durchbrechen können. Das wiederum kann dann dafür sorgen, dass unsere aktuelle, eigentlich gesunde Beziehung, darunter leidet oder deshalb sogar zu Ende geht.

Eine Therapeutin oder ein Therapeut kann dir dabei helfen, das Vergangene langfristig zu verarbeiten und dich für neue, tiefere Bindungen zu öffnen. Wenn du dich mehr mit dem Thema Therapie beschäftigen möchtest, kannst du hier einen Erfahrungsbericht lesen. Zusätzlich hat uns eine Psychotherapeutin in diesem Text verraten, was sie wirklich über ihre Patienten und Patientinnen denkt.

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Verwendete Quelle: glomex.de

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