Dieser Artikel enthält unter anderem Produkt-Empfehlungen. Bei der Auswahl der Produkte sind wir frei von der Einflussnahme Dritter. Für eine Vermittlung über unsere Affiliate-Links erhalten wir bei getätigtem Kauf oder Vermittlung eine Provision vom betreffenden Dienstleister/Online-Shop, mit deren Hilfe wir weiterhin unabhängigen Journalismus anbieten können.
Die Wunderwaffe gegen Pickel und Unreinheiten: So effektiv wirkt Teebaumöl
Heutzutage wird Teebaumöl verstärkt gegen Pickel und andere Hautunreinheiten eingesetzt. Doch Teebaumöl kann noch viel viel mehr. Alles zum Thema hier.
Reine Haut, die frei von Pickeln, Akne und Mitesser ist – von dieser Vorstellung träumen viele. Unreine Haut gehört aber zum normalen Leben einfach dazu, egal in welchem Alter. Und das ist auch vollkommen okay! Aber: Natürlich kannst du hier und da etwas gegen deine Hautunreinheiten tun – zum Beispiel mit natürlichem Teebaumöl. Doch kann man damit Pickeln wirklich effektiv den Kampf ansagen und seine Problemhaut nachhaltig verbessern? Und wie wendet man das Öl richtig an, damit die Behandlung ihre Wirkung entfalten kann? Diese und weitere spannende Fragen klären wir in unserer Übersicht.
Wie wird Teebaumöl gewonnen?
Teebaumöl wird seit Jahren in der Beautywelt als natürliches Heilmittel angepriesen. Die gelbliche, leicht würzige Textur wird aus den Blättern des Australischen Teebaums gewonnen. Ursprünglich wurde das natürliche Öl vorwiegend von den Aborigines genutzt, die damit ihre Wunden desinfiziert oder als Aufguss zur Inhalation bei diversen Atemwegserkrankungen genutzt haben. Neben Zahnpasta gegen Pickel ist Teebaumöl eines der weit verbreitesten Hausmittel gegen Pickel und unreine Haut. Das liegt vor allem daran, dass die Behandlung wirksam gegen Bakterien aller Art ist. Der Baum hat also eine magische Wirkung!
Wie wirkt Teebaumöl?
Teebaumöl ist entzündungshemmend. Sobald du es auf deine Pickel gibst, werden Keime an den betroffenen Stellen abgetötet und die Wundheilung beschleunigt. Außerdem werden die Schmerzen gelindert. On top sorgt das Wundermittel aus Australien dafür, dass überschüssiger Talg aufgesogen wird. Auch Poren können durch eine regelmäßige Anwendung verfeinert werden. Ein echtes Allround-Talent also!
Teebaumöl hat durch seine facettenreiche Zusammensetzung eine tolle antibakterielle Wirkung. Gerade Pickel, die entzündet sind, können damit sanft beruhigt werden
Diese Wirkstoffe sind enthalten:
- Terpinen-4-o
- Cineol
- Pinen
- Monoterpene
Das Zusammenspiel der Inhaltsstoffe hat eine antiseptische Wirkung, die Entzündungen jeglicher Art schnell lindern kann. Einige Tropfen reichen aber vollkommen aus, denn es ist sehr stark konzentriert.
Wie erkenne ich, dass ich es vertrage?
Teebaumöl wird immer nur im verdünnten Zustand angewendet. Damit du keine Hautrötungen und Reizungen riskierst, solltest du vorher deine Verträglichkeit testen. Hierzu nimmst du einfach ein Wattepad, tauchst es in verdünntem Teebaumöl ein und legst dieses dann in deine Armbeuge. Treten allergische Reaktionen wie etwa Juckreiz oder Rötungen auf, solltest du von der Anwendung absehen. Auch Schwellungen und Hautbrennen sind ein absolutes No-Go. Hier heißt es in jedem Fall: Finger weg!
Wie verwende ich Teebaumöl bei Pickeln?
Damit bei der Anwendung auch ja nichts falsch läuft, erklären wir dir Schritt für Schritt, wie du das ätherische Öl auf deiner Haut verwendest.
- Wasche dein Gesicht gründlich und tupfe es anschließend trocken.
- Tupfe dein verdünntes Teebaumöl anschließend mit einem Wattepad sanft auf die Hautunreinheiten, die dir gerade Probleme bereiten – egal ob Pickel oder Mitesser. Handelt es sich nur um einen punktuellen Pickel, kannst du auch ein Wattestäbchen in dem Öl tränken.
- Lasse das Teebaumöl trocknen.
- Verwende dann deine gewohnte Feuchtigkeitscreme.
- Den kompletten Vorgang kannst du morgens und abends wiederholen, bis Linderung eintritt.
Das sind die besten Teebaumöle
Die besten Produkte findest du hier in unserer Bildergalerie.
Weitere Anwendungen von Teebaumöl
Teebaumöl kann nicht nur gegen Pickel und Unreinheiten eingesetzt werden. In erster Linie wirkt Teebaumöl beruhigend. Da es auch als natürliches Antibiotikum bekannt ist, kannst du mit dem ätherischen Öl auch folgende Probleme behandeln:
- Halsschmerzen: Erste Erkältungssymptome können mit drei Tropfen Teebaumöl in lauwarmem Wasser bekämpft werden. Gurgel das Wasser mehrmals im Hals und spucke es danach wieder aus.
- Schnupfen: Ein paar Tropfen zu warmem Wasser zugeben und den Dampf für einige Minuten inhalieren.
- Mückenstiche: Das Teebaumöl direkt auf den Stich auftragen und mehrmals wiederholen, um die Schwellung abklingen zu lassen.
- Juckende Kopfhaut: Mische ein paar Tropfen zu deinem Shampoo und wasche deine Haare wie gewohnt. Die beruhigenden Eigenschaften des Teebaumöls wirken besonders gut, wenn du entzündete Stellen auf der Kopfhaut hast.
- Fußpflege: Abgestorbene Haut und Nägel können mit Teebaumöl ebenfalls entfernt werden. Dazu einfach ein paar Tropfen ins Fußbad träufeln.
- Herpes: Teebaumöl mehrmals täglich auf den Herpes tupfen, bis die Entzündung abgeklungen ist.
- Mundgeruch: Gegen schlechten Atem kann Teebaumöl als Mundspülung angewendet werden. Hier ebenfalls ein paar Tropfen in Wasser träufeln und nach dem Zähneputzen ausspülen. Die Spülung erfrischt den Atem und bekämpft Bakterien im Mundraum.
Wie lange ist Teebaumöl haltbar?
Solange die Verpackung gut verschlossen und vor Licht und warmen Temperaturen ausreichend geschützt wird, ist Teebaumöl relativ lange haltbar. Hast du das Fläschchen einmal geöffnet, sollte sich die Haltbarkeit ungefähr auf sechs Monate beschränken.

Verwendete Quellen: dm.de, gesundheit.de