
Kuhmilch ist out
Du bestellst deinen Kaffee Latte noch mit normaler Kuhmilch aus dem Supermarkt? Du bist sowas von yesterday! Und legst offenbar wenig Wert auf die eigene Gesundheit. Die schockierten Blicke, die du dafür im Hipster-Café um die Ecke erntest, können wir uns nur zu gut vorstellen. Welches Säugetier trinkt schon die Milch eines anderen? Unvorstellbar! Und grausam! Wie gut, dass es Alternativen gibt.

Jetzt aber mal Ironie aus. Gründe für Milch-Alternativen gibt es eine Menge – ob es nun eine Unverträglichkeit, die vegane Lebensweise oder aber einfach der Geschmack ist. Sojamilch ist der Klassiker, wer aber mal Lust auf etwas anderes hat, dem sei Nussmilch ans Herz gelegt. Hollywood schwört längst auf den natürlichen Pflanzendrink, auch Models wie Carolina Kurkova lieben ihn, jetzt sind wir dran. Gesund, nahrhaft, natürlich und super lecker: Nussmilch ist drauf und dran, ihren Soja-Vorgänger abzulösen.
Nussmilch: Die harten Fakten
Warum Nussmilch besonders gesund ist? Ob Mandel-, Cashew-, Haselnuss- oder Macadamia-Milch – der Pflanzendrink enthält statt Milchzucker und Cholesterin jede Menge Vitamine, pflanzliches Eiweiß und essenzielle Fettsäuren. Auch für figurbewusste Genießer dürfte Nussmilch interessant sein. Eine Tasse herkömmliche Milch von der Kuh hat etwa 140 Kalorien, die nussige Variante lediglich 40 (Mandelmilch).

Nussmilch ganz einfach selbst machen
Klar kann man Nussmilch auch einfach im Supermarkt kaufen, gesünder ist es aber, wenn du dir den leckeren Drink einfach selbst zauberst. Denn es geht super einfach.
So geht’s:
1. Nüsse (Mandel, Macadamia, Cashew oder Haselnuss) über Nacht in Wasser einweichen (1 Teil Nüsse, 4 Teile Wasser)
2. Am nächsten Tag die Masse für ein bis zwei Minuten auf hoher Stufe mixen, so lange bis die Flüssigkeit weißlich wird und keine größeren Nussstückchen mehr enthalten sind.
3. Die entstandene Masse durch einen sogenannten Nussmilchbeutel (Durchseihtuch) laufen lassen. Dadurch wird die „Milch“ noch feiner.