Nichts ist gemütlicher als sich bei dem kalten Wetter mit einer Wärmflasche im Bett zu verkriechen. Allerdings ist es aufgrund gedrosselter Heizung in den eigenen vier Wänden auch nicht gerade warm, weswegen die Wärmflasche schnell auskühlt. Ziemlich nervig, wenn du jede Stunde aufs Neue zum Wasserkocher rennen musst, um sie mit heißem Wasser zu befüllen. Wir verraten dir, mit welchem Trick deine Wärmflasche länger warm bleibt.
Frostbeulen aufgepasst! So funktioniert der Salz-Trick
Kalte Füße gehören ab jetzt der Vergangenheit an – zumindest im gemütlichen Zuhause. Denn anstatt zu frieren, kannst du mithilfe eines mega einfachen Tricks deine Wärmflasche deutlich länger warmhalten als gewohnt. Der Clou liegt in der Zugabe von etwas Salz.
- Erhitze das Wasser für die Wärmflasche so, wie du es normalerweise auch machst. Wichtig zu wissen: Achte darauf, dass das Wasser eine Temperatur von 60 Grad nicht überschreitet. Das Wasser für Wärmflaschen von Kindern sollte sogar nur maximal 40 Grad betragen. Ist das Wasser nämlich zu heiß, kann die Wärmflasche platzen und zu Verbrennungen führen.
- Füge zwei bis drei Esslöffel Salz zum Wasser hinzu. Schraube die Wärmflasche sorgfältig zu.
- Schüttele sie nun vorsichtig. Durch diese Bewegungen löst sich das Salz auf und verteilt sich gleichmäßig. Du wirst bemerken, dass deine Wärmflasche über mehrere Stunden hinweg wohlig warm bleibt.
Warum hält Salzwasser die Wärmflasche länger warm?
Sicherlich fragst du dich nun, wieso Salz dazu führt, dass deine Wärmflasche langsamer auskühlt. Ein kleiner Exkurs in die Physik liefert die Erklärung. Salzwasser hat – bei identischer Ausgangs- sowie Umgebungstemperatur – eine höhere Wärmekapazität als Wasser, dem keinerlei Zusatz verabreicht wurde. Das gesalzene Wasser kann Wärme daher länger speichern als herkömmliches Wasser. Dadurch wird die Hitze langsamer nach außen hin abgegeben.
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Verwendete Quellen: utopia.de, meinschlaf.de
