Sich die Zähne zu putzen, ist ein wichtiger Bestandteil unserer Morgen- und Abendroutine. Dass wir dabei die Zahnpasta versehentlich herunterschlucken, ist uns allen schon mal passiert und in kleinen Mengen auch nicht weiter bedenklich. Manche Menschen tun dies allerdings mit voller Absicht. Der Grund? Sie erhoffen sich von der geschluckten Pfefferminz-Paste einen frischen Atem. Das kann aber schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Lies hier weiter, um zu erfahren, wieso und ab wann das Zahnpasta-Schlucken gefährlich werden kann.
Apropos Zahnpasta! Zahnpasta für schöne Nägel – diesen Hack solltest du kennen
Laut Zahnarzt: Achtung! Deshalb solltest du nie Zahnpasta herunterschlucken
Zahnpasta ist essenziell für unsere Zahngesundheit. Sie enthält Fluoride, die den Zahnschmelz schützen und Karies verhindern. Damit sich vor allem kleine Kinder gerne die Zähne putzen, ist Zahnpasta in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich. Doch je besser die Zahnpasta schmeckt, desto öfter wird sie nicht wieder ins Waschbecken gespuckt, sondern einfach heruntergeschluckt. Ein Gramm Kinderzahnpasta enthält zwar bloß etwa 0,5 Milligramm Fluorid und bei einer erbsengroßen Portion besteht kein Risiko – aber gut für den Körper ist die tägliche Aufnahme von Zahnpasta-Fluoriden trotzdem nicht.
Das passiert bei einer Zahnpasta-Überdosis
Achte beim Zähneputzen also immer darauf, die Zahnpastareste aus deinem Mund zu entfernen. Laut Zahnarzt kann es bei einer erhöhten Aufnahme der Fluoride nämlich zu Bauchkrämpfen, Erbrechen und auch zu Zahnfluorose kommen. Zahnfluorose kann ästhetische Probleme an den Zähnen verursachen, zum Beispiel weiße Flecken oder Streifen.
Bei normalem Umgang mit deiner Zahnpasta musst du dir aber keine Sorgen um eine Fluorid-Vergiftung machen. Fluorid befindet sich übrigens auch als Spurenelement in unserer Nahrung - dazu gehören Schwarztee, Mineralwasser oder Fisch.
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Verwendete Quellen: focus.de, glomex.com
