Schwankende Temperaturen und ein sich schnell verändernder Luftdruck gehen oft mit Wetterbedingungen einher, die wechseln. Und bei einigen Menschen geht das mit Wetterfühligkeit einher. Das heißt, du hast mit Kopf- und Gliederschmerzen zu kämpfen, Kreislaufproblemen, Schlaf- oder Konzentrationsschwierigkeiten. Warum genau man wetterfühlig ist, ist noch nicht geklärt worden, es könnte Zusammenhänge mit dem vegetativen Nervensystem geben. Doch du kannst etwas gegen die Wetterfühligkeit tun – und zwar mit Hausmitteln!
Erst Regen, dann Sonne: Hausmittel gegen Wetterfühligkeit
Hier kommen hilfreiche Tipps, wie du mit Wetterfühligkeit umgehen kannst:
1. Frische Luft: Wetterfühligkeit kann mit mangelnder Bewegung draußen zusammenhängen. Dein Organismus ist die Wetterumschwünge einfach nicht gewohnt, daher hilft nur eins: öfter an die frische Luft! Das stärkt deine Abwehrkräfte!
2. Akupressur: Gegen Müdigkeit und Schwindel kann Akupressur bei Wetterumschwüngen helfen. Dafür nimmst du deine Ohrläppchen in die Hand, massierst sie und ziehst sanft an ihnen. Auch gegen Kopfschmerzen kann das helfen, dafür klopfst du mit deinen Fingern etwa drei Minuten sanft gegen deine Schläfen. Bei einem schnellen Temperaturanstieg können sich Venen und Arterien erweitern. Hier kann eine Kopfmassage gegen die Kopfschmerzen helfen!
3. Magnesium und Calcium: Kopfschmerzen und Schwindel können auch an einem zu niedrigen Blutdruck liegen. Magnesium sorgt für die Entspannung des Herzmuskels, Calcium regt ihn an. Magnesium findest du in Lebensmitteln wie Bananen, Himbeeren, Erbsen und Avocados, Calcium in Milchprodukten und Gemüse.
4. Melisse: Findet ein plötzlicher Temperaturwechsel statt, fällt deine Stimmung genauso plötzlich? Melisse kann da ausgleichend wirken. Trinke sie als Tee und die Schwächegefühle und Schlafstörungen sind schnell vergessen!

Verwendete Quelle: praktischarzt.ch