Mit Styling-Tools wie Lockenstab, Glätteisen und Föhn können wir unserer Mähne einen ganz neuen Look verleihen: egal ob sanfte Beach Waves, ein voluminöser Blowout oder sleek Hair. Leider haben diese Tools einen entscheidenden Nachteil: Sie funktionieren nur mit Hitze. Selbst, wenn du deine Haare nach dem Duschen nur für ein paar Minuten föhnen möchtest, solltest du deshalb vorher immer einen Hitzeschutz auftragen. Was passiert, wenn du es nicht tust, erfährst du jetzt.
Das passiert, wenn du den Hitzeschutz beim Föhnen vergisst
Ein Hitzeschutz legt sich wie ein schützender Film um deine Haare, der die Feuchtigkeit einschließt und Austrocknung vorbeugt. Es gibt ihn als pflegende Creme, die du nach der Haarwäsche bzw. vor dem Styling in die Haare gibst, oder aber als Spray in einer praktischen Sprühflasche. Letztere Variante ist wohl am bekanntesten. Wenn du deine Haare nach dem Duschen oder für dein tägliches Styling föhnen willst, ist ein Hitzeschutz Pflicht, denn ansonsten trägt deine Mähne Schäden davon. Hitze greift die Schuppenschicht der Haare an und trocknet sie aus. Die Folge: Es kommt schneller zu Frizz und Haarbruch. Außerdem wirken die Haare stumpf und können Farbpigmente verlieren.
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So verwendest du Hitzeschutz richtig
Hitzeschutz kann im trockenen, feuchten oder nassen Haar angewendet werden. Wichtig ist, dass du ihn vom Ansatz bis in die Spitzen verteilst, damit jede Strähne bedeckt wird. Am besten klappt das mit einem grobzinkigen Kamm. Warte einen Moment, bis das Produkt getrocknet ist und sichergestellt ist, dass sich ein Schutzfilm um deine Haare gelegt hat. Je nach Produkt kann die Anwendung variieren, weshalb du immer genau auf die Verpackung schauen solltest.
Übrigens: Ein guter Hitzeschutz verfügt über pflegende Inhaltsstoffe, wie etwa Aloe vera, Weizenproteine, Mandelöl, Arganöl oder Vitamin B5. Ein UV-Filter verleiht der Mähne zusätzlichen Schutz.

Verwendete Quelle: garnier.de