5 gute Gründe, warum du am Veganuary teilnehmen solltest

Januar ist Veganuary! Warum es sich lohnt, einen Monat auf pflanzliche Ernährung umzusteigen, liest du hier.

Jedes Jahr beginnt mit guten Vorsätzen und neuen Herausforderungen. Viele wünschen sich einen gesünderen Lebensstil und wollen einfach mal etwas Neues ausprobieren. Da kommt der Veganuary wie gerufen. Es handelt sich um eine Kampagne, die Menschen dazu aufruft, im Januar einer pflanzlichen Ernährung zu folgen. In diesem Artikel zeigen wir dir, was hinter dieser Idee steckt und fünf gute Gründe, warum auch du dieses Jahr daran teilnehmen solltest.

Im Video: 5 Tipps für eine vollwertige vegane Ernährung

Was ist der Veganuary?

Der Veganuary ist eine Initiative, die im Jahr 2014 in Großbritannien gestartet wurde und Menschen aus aller Welt dazu aufruft, im Monat Januar eine rein pflanzliche Ernährung zu verfolgen. Das bedeutet, dass man für diesen Zeitraum auf tierische Produkte verzichtet und stattdessen vegane Lebensmittel konsumiert. Der Name "Veganuary" setzt sich aus den Worten "vegan" und "January" (englisch für Januar) zusammen. Seit der Gründung nehmen jährlich Hunderttausende Menschen am Veganuary teil. 

Veganuary 2024: Darum lohnt sich die vegane Ernährung

1. Gesundheitliche Vorteile

Eine pflanzliche Ernährung hat zahlreiche Vorteile für deine Gesundheit. Studien zeigen, dass eine vegane Ernährung Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen kann und den Insulinspiegel niedrig hält – so wird auch das Risiko für Diabetes Typ 2 reduziert. Außerdem wurden bereits Zusammenhänge zwischen Fleisch- und Milchkonsum und verschiedenen Krebserkrankungen gefunden. Mit einer veganen Ernährung kannst du dein Krebsrisiko senken.

Wichtig ist allerdings, dass du auf eine ausgewogene Kost setzt und darauf achtest, dass du alle wichtigen Nährstoffe zu dir nimmst. Auf lange Sicht wird Veganerinnen und Veganern empfohlen, Vitamin B12 als Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Möchtest du die vegane Ernährung lediglich einen Monat ausprobieren, musst du allerdings noch nicht supplementieren.

2. Tierschutz

Ein weiterer wichtiger Faktor für viele Menschen, die sich für den Veganuary entscheiden, ist der Tierschutz. Die Bedingungen, unter denen Tiere in der Massentierhaltung leben, sind grausam und verdienen mehr Aufmerksamkeit. Wer sich den schlimmen Bedingungen in solchen Betrieben noch nicht bewusst ist, dem empfehlen wir die Videoreihe "Mission: Europa" von Robert Marc Lehmann. Der Umwelt- und Tierschützer wirft einen Blick hinter die Kulissen der Massentierhaltung und zeigt das Leid, das den Tieren jeden Tag angetan wird. Dabei geht es nicht nur um Fleisch, sondern auch um Eier und Milchprodukte.

3. Umweltschutz

Die Entscheidung, im Januar vegan zu werden, hat auch positive Auswirkungen auf die Umwelt. Die Fleischproduktion ist einer der größten Treiber für Klimawandel, Entwaldung und Wasserverbrauch. Eine vegane Ernährung benötigt im Vergleich zum Fleischkonsum weniger Ressourcen und ist somit deutlich umweltfreundlicher.

So gelingt dir die Challenge, einen Monat vegan zu leben.

4. Neue Geschmackserlebnisse entdecken

Einen Monat lang vegan zu leben, ermöglicht es dir, zahlreiche neue Gerichte und Lebensmittel auszuprobieren. Gerade für Menschen, die Spaß daran haben, neue Rezepte und Geschmackserlebnisse zu entdecken, ist der Veganuary eine ideale Gelegenheit. Die Vielfalt der pflanzlichen Küche wird dich überraschen und vielleicht einige Favoriten in deiner Ernährung finden. Hier ein paar Ideen:

5. Eine persönliche Herausforderung

Zu guter Letzt ist der Veganuary eine persönliche Herausforderung, mit der du dir beweisen kannst, dass du einen Monat lang diszipliniert und bewusst essen kannst. Vielleicht wirst du feststellen, dass es dir leichter fällt als gedacht, und entscheidest dich sogar, dauerhaft auf eine pflanzliche Ernährung umzusteigen oder zumindest öfter vegane Gerichte in deinen Speiseplan zu integrieren.

Verwendete Quellen: robertmarclehmann.com, fr.de, peta.de