Unzufriedenheit mit sich selbst – was hilft mir dagegen?

Unzufriedenheit mit sich selbst – was hilft mir dagegen?

Du fühlst dich oft nicht wohl in deiner eigenen Haut und obwohl du schon so viel versucht hast, geht es dir einfach nicht besser? Wir kennen das auch! Deshalb wollen wir versuchen, dir zu helfen, damit du dich selbst lieben kannst.

Wir alle sind von Zeit zu Zeit unzufrieden. Es kann nun einmal nicht immer alles im Leben rund laufen und das ist okay. Wir brauchen Herausforderungen, um zu wachsen, denn sonst würden wir immer an Ort und Stelle stehen bleiben und das wollen wir nicht.

Es gibt Tage, an denen läuft es einfach nicht rund – ein komisches Gefühl begleitet dich und du bekommst es einfach nicht los. Wir kennen das alle!

Aus einem schlechten Tag kann auch mal eine schlechte Woche, ein schlechter Monat oder sogar ein schlechter Dauerzustand werden. Damit es erst gar nicht so weit kommen kann, ist es wichtig, dass du deine Unzufriedenheit erkennst und versuchst an ihr zu arbeiten.

Wieso sind wir unzufrieden?

Wir zeigen dir, wie dir das am besten gelingt und geben dir noch ein paar tolle Tipps, wie du sie endlich loswirst.

  1. Erkenne deine Unzufriedenheit: Der erste wichtige Schritt ist, dass du deine eigene Unzufriedenheit erkennst und akzeptierst. Du musst herausfinden, worauf sie basiert, um sinnvoll an ihr zu arbeiten und sie verändern zu können.
  2. Verinnerliche, dass du die Dinge selbst in die Hand nehmen musst: Du allein bist für deine Zufriedenheit verantwortlich. Natürlich können andere etwas Negatives zu dir sagen oder deine Gefühle mit ihren Taten versuchen zu beeinflussen, aber es liegt an dir, was du daraus machst. Bist du selbstbewusst und kennst deinen Wert, dann lässt du die Worte und Taten einfach an dir vorbei, weil du weißt, dass du besser bist als das und dass du es nicht wert bist. Bist du mit etwas in deinem Leben unglücklich, dann musst DU aktiv werden und etwas verändern. Das kann dir niemand abnehmen und das solltest du einmal verinnerlichen.
  3. Integriere positive Emotionen: Unzufriedenheit mit sich selbst hängt in den meisten Fällen an der Psyche. Sie ist zu einem großen Teil in deinen Gedanken gut verankert und daran kannst du arbeiten! Welche Dinge lösen bei dir positive Emotionen aus? Ist es Zeit mit der Familie, Spaß mit Freunden, deine Hobbys oder Sport? Egal was es ist, dass dich glücklich macht, versuche es mehr zu tun und baue so viel wie möglich davon in deinen Alltag ein!
  4. Begeister dich für dein eigenes Leben: Weißt du, wie gut dein Leben ist? Ist dir bewusst, wie toll deine Familie und Freunde sind, wie schön deine Wohnung oder dein Haus ist und wie glücklich dich dein Partner oder deine Partnerin macht? Betrachte dein Leben doch Mal aus einem ganz anderen Blickwinkel und mach dir die positiven Dinge bewusst, die du in deinem Leben hast. Zeige Dankbarkeit für die ganzen schönen Momente, die du bereits erleben durftest.

Du wirst sehen, die Begeisterung für all das, was du schon hast, wird wachsen und deine Unzufriedenheit verblasst Stück für Stück.

Unser Tipp für dich: Probier es mal mit Journaling

Dein Journal ist dein ganz persönlicher Ort für all deine Gedanken, ähnlich wie ein Tagebuch, nur dass du ins Journal alle deine Gedanken aufschreibst, die dir gerade so durch den Kopf gehen.

Was dich beschäftigt, schreibst du einfach von der Seele. Vergiss nicht, jeden Eintrag mit etwas Positivem zu beenden! Dein letzter Gedanke, bevor du schlafen gehst, sollte sich stets um etwas Gutes drehen, zum Beispiel der tollste Moment von deinem Tag.

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