
1. Nicht ablenken lassen
Du weißt, dass dein Tag vollgepackt mit Terminen, Präsentationen und Workload ist, dann lasse dich nicht ablenken. Lasse das Emailprogramm einfach für eine Stunde, oder die Zeit, die du für eine wichtige Aufgabe brauchst, geschlossen und konzentriere dich auf dein Werk. Die lustigen Memes und Hundewelpen-Videos von deinen Kollegen kannst du dir auch später noch anschauen.
2. Mit Kopfhörern Konzentration signalisieren
Einen in die Luft starrenden Kollegen schnacken wir gerne mal an. Es sieht so aus, als würde er gerade eine kleine mentale Pause am Arbeitsplatz machen. Perfekt, um von der neuen Nagellackfarbe zu erzählen! Dass sich diese Person aber gerade sammelt und neue Ideen sucht, erkennen die Wenigsten. Kopfhörer bieten vor allem in einem Großraumbüro eine gewisse Privatsphäre. Diese Noise Cancelling Kopfhörer sind im Büro unsere Geheimwaffe! Das schillernde Gelächter vom Nebentisch erreicht uns gar nicht erst und wir können konzentriert unserer Arbeit nachgehen.
3. Richtiges Zeitmanagement festlegen
Setze nichts auf deine To-Do-Liste, was du nicht auch realistisch schaffst. Alle anderen Aufgaben werden unter dem enormen Zeitdruck leiden. Streiche lieber eine Aufgabe mit der Begründung, du wirst sie heute sowieso nicht zu deiner vollsten Zufriedenheit erledigen. Auch dein Chef will kein Ergebnis, das mal eben schnell abgefrühstückt wurde. Trainiere dir an, auch mal Aufgaben auf den nächsten Tag zu schieben.
4. Integriere regelmäßige mentale Entspannungsübungen in deinen Arbeitsalltag
Dass am Arbeitsplatz keine Zeit für eine einstündige Meditation bleibt, steht fest. Doch versuche regelmäßig und bestenfalls mehrmals am Tag eine einminütige Pause einzulegen, in der du ganz bewusst meditierst. Das kann an deinem Schreibtisch sein, auf dem Weg zum Kopierer oder unterwegs in die Kantine. Beobachte im Sitzen an deinem Platz einfach deinen Atem, wie er ein- und ausströmt. Bewerte nichts um dich herum, versetze deinen Geisteszustand in das Hier und Jetzt und konzentriere dich nur auf deinen Atem. Wie sich deine Bauchdecke hebt und wieder senkt. Sollten deine Gedanken in die Vergangenheit oder in die Zukunft wandern, hole sie wieder in das Hier und Jetzt zurück und konzentriere dich wieder auf deinen Atem. Diese Meditation kann auch während des Gehens durchgeführt werden. Gehe dabei langsam, aber nicht so langsam, dass sich andere über dich wundern oder dir gar über die Straße helfen wollen.
5. Verabrede dich mit deiner Lieblingskollegin zum Kaffeeholen
Gemeinsame Belohnungen kurbeln unsere Glücksgefühle an und lassen uns gelassener werden. Verabrede dich einfach mit einer Kollegin oder einem Kollegen täglich um 16 Uhr an der Kaffeemaschine für einen kleinen Plausch, bevor es in den Endspurt des Tages geht.
Wenn du mehr über Achtsamkeit am Arbeitsplatz erfahren möchtest, können wir dir das Buch „Achtsamkeit im Job“ von Anna Black empfehlen. Ihr erfahrt, wie ihr die noch so kleine Pause im Büroalltag achtsam nutzen könnt. Diese Buch hat uns die Augen geöffnet und uns gezeigt, dass Stress niemandem etwas bringt. Nicht dem Chef und nicht uns.