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Lakritzschnaps: So stellst du leckeren Likör mit Lakritzgeschmack her
Lakritzschnaps ist eine leckere Spezialität, die vor allem im Norden beliebt ist. Wir zeigen dir, wie du das alkoholhaltige Getränk selber machen kannst.
Beim Thema Lakritze scheiden sich die Geister: Die einen lieben den würzigen Geschmack der Nascherei, die anderen können nicht viel damit anfangen. Doch zu Schnaps oder Likör verarbeitet, ist Lakritze vor allem in den nördlichen Küstenregionen Europas verbreitet – insbesondere in Norddeutschland und Skandinavien. Aufgrund seiner schwarzen Farbe wird Lakritzschnaps auch Altöl, Kettenfett, Pech, Schwarze Sau oder Schlick genannt. Das Beste: Um ihn selbst herzustellen, benötigst du nur zwei Zutaten!
Lakritzschnaps selber machen: Rezept
Du kannst Lakritzschnaps zwar im Geschäft kaufen, doch selbstgemacht schmeckt er gleich viel besser! Außerdem eignet sich DIY-Schnaps wunderbar als Geschenk. So gelingt er dir im Nu:
Zutaten für eine Flasche:
- 700 ml Wodka
- 250 g Lakritzbonbons oder Salmiakbonbons
- Ein leeres, sauberes und verschließbares Glas oder eine Glasflasche mit ca. 1,5 Liter Fassungsvermögen
Zubereitung:
- Gib die Lakritz- bzw. Salmiakbonbons in das Glas bzw. die Glasflasche.
- Gieße den Alkohol hinterher und verschließe das Gefäß gut.
- Lasse alles für zwei Tage bei Zimmertemperatur ruhen. Schüttle das Gefäß zwischendurch, damit sich die Bonbons vollständig auflösen.
- Um sicherzugehen, dass wirklich keine Lakritzreste mehr übrig bleiben, kannst du die Flüssigkeit noch durch ein Sieb oder ein Passiertuch in eine andere leere Flasche umfüllen. Fertig ist der Lakritzschnaps!
Übrigens lässt sich Lakritzlikör nicht nur mit Wodka herstellen. Auch Spirituosen wie Korn oder Rum eignen sich hervorragend. Im Prinzip kannst du mit jeder klaren Alkoholsorte experimentieren und schauen, was für dich am besten schmeckt. Je nachdem, wie intensiv du den Lakritzgeschmack haben möchtest, kannst du die Menge der verwendeten Lakritzbonbons anpassen.
Wenn du dir einen besonderen Geschmack wünschst, dann probiere es mit verschiedenen Lakritzsorten, z. B. den feurigen dänischen Salmiak-Lakritzbonbons "Türkisch Pfeffer" 🛒 oder den finnischen Salmiak-Lakritzstäbchen 🛒. Durch die Zugabe von Zucker kannst du den Likör noch nach Belieben verfeinern.
Wie lange ist Lakritzschnaps haltbar?
Das Haltbarkeitsdatum von gekauften Lakritzschnaps entnimmst du dem Flaschenetikett. Hast du den Schnaps selber hergestellt, kommt es auf die Haltbarkeit der einzelnen verwendeten Zutaten an. Da der Lakitzlikör einen hohen Alkoholgehalt hat, sollte er jedoch ungefähr sechs bis sieben Monate genießbar sein. Lagere ihn an einem kühlen Ort, am besten im Kühlschrank.
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Wie trinkt man Lakritzschnaps?
Vor dem Trinken solltest du den Lakritzschnaps gut schütteln. Er kann sowohl kalt als auch warm genossen werden. Fülle ihn einfach in ein passendes Glas. Besonders häufig wird Lakritzlikör übrigens als Kurzer bzw. Shot getrunken.
Wie schmeckt Lakritzschnaps?
Lakritzschnaps ist nicht für jeden etwas, denn er schmeckt sehr intensiv. Genau wie die Süßigkeit hat er einen starken, süß-würzigen Geschmack mit einer leichten Salznote. Je nach Sorte kann er leicht verschiedene Geschmacksrichtungen annehmen, zum Beispiel scharf, herb oder salzig. Am besten, du probierst dich einmal durch die verschiedenen Lakritzsorten und wählst dann deinen Liebling für den Likör aus.
Was ist Lakritzschnaps?
Beim Lakritzschnaps handelt es sich um ein schwarz-braunes Getränk, das vor allem in Skandinavien und Norddeutschland sehr beliebt ist. Es besteht aus einem hochprozentigen Alkohol, wie zum Beispiel Wodka, Korn oder Rum, der mit Lakritz bzw. Salmiak gemischt wird und so einen intensiven, süß-würzigen Geschmack bekommt. Aufgrund seiner dunklen Farbe wird er auch Altöl, Kettenfett, Pech oder Schlick genannt. Selbst hergestellt und in einer hübschen Flasche verpackt, ist Lakritzlikör ein tolles Geschenk.
Verwendete Quellen: paul-schrader.de, amazon.de