
Putzen, waschen, kochen, saugen und Co. Für viele Mütter gehören diese Aufgaben zum Alltag. Wenn man dann noch einen Vollzeit-Job hat und der Partner nicht mitdenkt, verlegen sich die To-dos auch noch meist auf die Zeit nach dem Feierabend. Wie herrlich! Dabei sehen viele diese Arbeit der Mütter als selbstverständlich. "Ist doch gar nicht viel", "Das kriegt doch jeder hin" oder "Mama macht das schon", sind dann oftmals die Reaktionen. Doch es nicht so einfach, wie es scheint. Mami-Bloggerin Meredith Ethington hat sich in einem ihrer Blogposts genau um dieses Thema gewidmet und Klartext gesprochen und bekommt von vielen weiteren Müttern Zuspruch.
Putzplan: So sieht er wirklich für eine Mutter aus
Mit ihrem Putzplan, den sie in tägliche, wöchentliche und monatliche Tasks auf lustige Art erklärt, möchte sie anderen Müttern die Message geben, dass es auch mal okay ist, wenn nicht alles im Haushalt so klappt, wie sie es sich wünschen oder vorstellen. Wir sind alles Menschen und keiner ist perfekt. Damit nimmt sie vielen Mamis den Druck.
Täglich:
Schließe die Kinderzimmertür, damit du vergisst, wie chaotisch es da drin aussieht
Überprüfe, ob es im Badezimmer nicht nach Urin riecht
Weiche das schmutzige Geschirr in Seifenwasser, damit es so aussieht, als würdest du sie später waschen
Lasse den Hund die Krümel vom Boden entfernen (Hole dir einen Hund, falls du noch keinen hast)
Wirf alle Dokumente und Briefe in einen Korb und lese sie erst in drei Wochen
Hebe alle Sachen, die auf dem Boden liegen auf und stopfe sie in einen Schrank
Drohe damit, alle Spielsachen für immer wegzunehmen
Wöchentlich:
Überprüfe, ob sich unter dem Sofakissen keine verloren gegangenen Lebensmittel befinden
Mache einen Geruchs-Check im Auto für Trinkbecher und verrottete Milchprodukte
Entscheide dich dafür, die Bettwäsche zu waschen, aber lass die Wäsche trotzdem für drei Tage in der Waschmaschine
Stapele deine zu recycelten Produkte neben den überfüllten Mülleimern
Solange du dich noch im Spiegel sehen kannst, ist alles gut
Wische kurz im Badezimmer
Überlege, ob du die Wohnung von Staub befreien willst, aber nimm dich dabei nicht ernst
Versuche dich zu erinnern, wo der Staubsauger ist
Monatlich:
Überlege, ob du das Haus abfackeln solltest, weil du zeitlich nicht alles schaffst
Weine
Verbringe den ganzen Tag mit Putzen und verbiete deinen Kindern nach Hause zu kommen
Weine noch mal, wenn sie fürs Essen und Schlafen nach Hause kommen
Wiederhole alle Schritte, bis du stirbst
Verwendete Quelle: perfectionpending.net
