
Konjakwurzel aus Südostasien
Diese Wurzel wird besonders in Japan in der Lebensmittelindustrie und für kosmetische Produkte verwendet. Aus Konjak oder japanisch konnyaku wird ein Mehl hergestellt, das Glucomannan genannt wird. Diese Stärke-ähnliche Substanz wird gerne als Grundlage für Nudeln verwendet.

Das Konjakmehl kann die 50-fache Wassermenge seiner Eigenmasse binden. Dadurch soll das Mehl für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl sorgen, weshalb Glucomannan gerne in Schlankheitsprodukten verwendet wird. Konjacmehl ist frei von verwertbaren Kohlenhydraten und kann vom menschlichen Organismus nicht verdaut und so kalorisch verwertet werden.
Nudeln aus Konjak

Aus Konjakmehl hergestellte Nudeln sollen sehr sättigend sein, ohne dabei Blähungen oder Völlegefühl hervorzurufen.. So besitzen 100 Gramm Nudeln aus Glucomannan nur ca. fünf Kalorien. Nach dem Kochen soll man jedoch die Nudeln noch einmal abwaschen, damit ein eigentümlicher Beigeschmack verhindert wird.
Wie steht's um eure Nährstoff-Bilanz?
Auch kann das Konjakmehl beliebig für andere Speisen verwenden, jedoch sollte man beachten, bevor man es warmen Speisen beimischt, es immer in kaltem Wasser vorzulösen, da es sonst im warmen bzw. heißen Zustand schnell wieder verklumpt. Solltet ihr Konjakmehl zum Kochen verwenden, sollte es mindestens ein bis zwei Minuten köcheln, sonst könnte sich die Masse verflüssigen.
Auf Flüssigkeitzufuhr achten
Dadurch, dass das Mehl aus Konjak soviel Wasser bindet, sollte man darauf achten auch genug Wasser wieder zu sich zu nehmen, um einer Dehydrierung vorzubeugen. Pro Tag sollte man jedoch nicht mehr als 3 Gramm zu sich nehmen.
