Vegane Bloggerin postet ehrliches Foto über PMS

Vegane Bloggerin postet ehrliches Foto über PMS

Wäre unsere Periode eine Person, wäre sie eine wohl recht unsympathische, aber erträgliche Ische. Wäre unser PMS eine Person, so wäre das eine hinterfotzige, unzuverlässige, unerzogene und gemeine Verräterin. Aber leider sind diese beiden zyklisch abhängigen Momentaufnahmen unserers Uterus' keine Menschen, die man aussperren und verbannen kann. Es sind biologische Fakten, Monat für Monat müssen wir uns damit rumschlagen - mal mehr, mal weniger schlimm.  Klar, es gibt auch genug Frauen, die das ganz easy wegstecken, oft hilft hier auch die Pille. Aber viele Frauen leiden stark unter PMS, sind schlecht gelaunt und aufgeschwemmt, und genau das zeigte nun eine junge Bloggerin in einem ehrlichen Foto auf ihrem Vegan Blog.

bloated© iStock

Malin Olofsson vertritt auf ihrem Instagram-Profil das Prinzip von Body Positive - und das, nachdem sie selbst 15 Jahre unter Anorexie litt. Nun hat sie sich mit diesem Foto dem Thema PMS gewidmet - und es ist so schön plastisch, dass wir es euch nicht vorenthalten wollen:

Darunter schreibt Malin (frei übersetzt):

"Manche von euch haben das schon mal gesehen

Manche nicht.

Manche von euch erleben das selber einmal im Monat.

Manche werden sich ekeln.

Manche werden vor Erleichterung seufzen und sagen "OMG, ich bin nicht allein."

Manche von euch werden nicht einmal bis hierhin lesen und sofort denken, ich sei schwanger.

Das sind die sichtbaren Zeichen für PMS bei mir und bei vielen anderen Frauen auch. Für manche ist es weniger extrem, für manche dagegen schlimmer. Wassereinlagerungen sind ein sehr häufiges und normales PMS-Symptom.

Manche Frauen bemerken das nicht einmal, andere dagegen erleben starkes Unwohlsein für einige Tage im Monat. Das kann jederzeit zwischen Eisprung und Periode losgehen.

DAS IST NORMAL.

Das ist nichts, wofür man sich schämen muss.

Ja, es ist unangenehm und ja, es ist echt schwer, sich damit nicht verstecken zu wollen und das Gefühl zu haben, den Bauch einziehen zu müssen. Aber ich habe damit aufgehört.

Ich habe mich entschieden, dass mir Atmen wichtiger ist als die Meinung anderer Leute. [...]

Ja, dein Körper kann sich aufgrund von hormonellen Veränderungen manchmal unangenehm anfühlen. Doch anstatt dieses Gefühl noch schlimmer zu machen, indem du deinem Körper dafür die Schuld gibst, versuche doch mal das Gegenteil.

Erkenne doch einfach, dass das die Zeit ist, in der der Körper extra Hinwendung und Liebe braucht. Erkenne auch, dass du dich für nichts schämen oder verstecken musst.

Du bist perfekt so wie du bist und dein Körper macht nur seinen Job!"

Word!

Und wisst ihr was: Malin hat Recht!

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