"Die Höhle der Löwen": Aufregung beim Staffelstart

"Die Höhle der Löwen": "Eine Frechheit!" DIESER Pitch sorgt für Aufregung

Am Montag ging die VOX-Gründershow "Die Höhle der Löwen" in die nächste Runde. Aber bereits der erste Pitch der Jubiläumsstaffel sorgte bei den Investoren für schlechte Laune ...

Die Höhle der Löwen: Carlos und Rui Duarte Ramalheiro stellen "Flute Master" vor© TVNOW / Bernd-Michael Maurer
Rui Manuel (li.) und Joao Carlos Duarte Ramalheirol stellten in der 10. Staffel von "Die Höhle der Löwen" ihr Unternehmen "Classplash" vor. Doch dieser Pitch ging gewaltig nach hinten los.

Eigentlich sollte es Grund zum Feiern geben: Seit dem 06. September läuft die 10. Staffel der Erfolgsshow “Die Höhle der Löwen” rund um Judith Williams, Ralf Dümmel, Carsten Maschmeyer und Co. – ein Jubiläum! Doch der erste Pitch verlief anders als geplant.

Musik-App bei "Die Höhle der Löwen"

Den Auftakt machten die Gründer Joao Carlos (41, Diplom-Musikpädagoge) und Rui Manuel Duarte Ramalheiro (35, Ingenieur) mit ihrem Unternehmen "Classplash" und der dazugehörigen Musik-App “Flute Master”. Mit ihr sollen Kinder spielerisch Instrumente lernen können. Das Ganze ist dabei wie ein Computerspiel aufgebaut.

Zunächst verlief alles reibungslos, die Investoren waren interessiert. Carsten Maschmeyer bekam sogar eine Flöte in die Hand gedrückt und spielte ein paar Töne. Auch er fand: "Es fehlt der Bezug von der Note zum Instrument".

Gründer verlangen hohe Summe für Musik-App

Doch plötzlich kippte die Stimmung gewaltig. Für ihr Start-up verlangten die Gründer 350.000 Euro für 10 % Firmenanteile. Ralf Dümmel und Nils Glagau fanden diese Summe ganz schön happig – insbesondere bei einem Umsatz von 110.000 Euro im vergangenen Jahr.

Joao und Rui hatten ein vermeintliches Ass im Ärmel: Sie dürften eine Kooperation mit dem Star-Produzenten Roland Emmerich eingehen und würden eine App für den Film “Die Zauberflöte” entwickeln.

"Die Höhle der Löwen"-Investor Georg Kofler stinksauer

Aber der Schuss ging nach hinten los: Löwe Georg Kofler war skeptisch, ob der Film überhaupt in die Kinos komme, geschweige denn erfolgreich werde. Er musste Dampf ablassen:

Ich muss euch sagen: Ich war echt gut gelaunt, als ihr hereingekommen seid. Und jetzt bin ich gar nicht mehr gut gelaunt. Ihr kommt in eine Marktlücke, die gigantisch ist. Aber dann kommt ihr mit dieser Bewertung daher, wo wir uns alle ehrlich gesagt ein bisschen veräppelt fühlen.

Es kam zu keinem Deal. Selbst, nachdem die Gründer das Studio verlassen hatten, regte sich Kofler weiter auf: “Es ist eine Frechheit – mit diesen Ergebnissen eine Bewertung von vier Millionen! Da fühle ich mich nicht ernst genommen."

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Verwendete Quellen: watson.de, presseportal.de

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