
Natürliche Kinderfotografie - das ist das Konzept von Birgit Hart, selbst Mutter einer kleinen Tochter. Und daher fotografiert sie die Kleinen auch in deren natürlichem Umfeld. "Ich komme zu den Eltern nach Hause und arbeite immer mit natürlichem Licht, ohne Blitz." Blitzlicht irritiert die Kleinen - und Tageslicht sieht einfach besser auf den Bildern aus.

Wem das nackte Baby auf dem weißen Laken zu "farblos" erscheint, kann das Foto ja noch mit einem Accessoire aufpeppen, zum Beispiel einer farbigen Blume oder sogar einer bunten Mütze.
Neben dem Licht ist Zeit ein weiterer wichtiger Faktor bei der Baby- und Kinderfotografie. Die Fotografin bringt in der Regel rund zwei Stunden Zeit mit, um die Fotos von dem Nachwuchs zu machen. "Kein Posen!", rät sie den Hobbyfotografen unter den Eltern.
Damit das Kind nicht abgelenkt wird, ist es besser, mit möglichst wenigen Menschen im Raum oder eben draußen, zu fotografieren. Spielzeug dagegen ist okay, so fühlt sich das Baby wohl.
Aber dem Kind ein Lächeln zu entlocken oder einen bestimmten Gesichtsausdruck zu erzwingen, bringt gar nichts. Darum ist eben auch die Zeit so wichtig: "Es ist oft nur ein kurzer Moment für das perfekte Bild - den erwischt ein guter Fotograf dann aber auch."
Hier gibt´s zur Unterhaltung ein paar Kinderfotos von den Stars:
