So erlebst du mit der "Meerjungfrau" Sexstellung noch intensivere Höhepunkte

Ebbe im Bett? Keine Sorge. Mit der "Meerjungfrau" Sexstellung überflutet dich die Lust. Was es mit der Stellung aus dem Kamasutra auf sich hat und wie sie richtig funktioniert, erfährst du hier.

Besonders in Langzeitbeziehungen kann es passieren, dass die Lust hin und wieder auf dem Trockenen bleibt. Statt rauschender Wellen und steifer Meeresbrise nur sanftes Plätschern und ein leichtes Lüftchen zwischen den Laken. Alle möglichen Sexstellungen wurden bereits in der Honeymoon-Phase der Beziehung ausprobiert, um am Ende doch wieder bei der guten alten Missionarsstellung zu landen. Du hast Lust auf einen frischen Wind im Bett? Dann solltest du dich unbedingt an der "Meerjungfrau" Sexstellung probieren. Und keine Sorge: Mit Arielle hat das nichts zu tun.

Im Video erfährst du alles zur Meerjungfrau Sexstellung:

Was ist die Sexstellung "Meerjungfrau"?

Die Sexstellung "Meerjungfrau" ist eine Position, bei der die Frau (oder der Mann) auf dem Rücken liegt und die Beine geschlossen wie eine Fischflosse in die Luft streckt. Hierfür kann ein Tisch oder ein hohes Boxspringbett eingesetzt werden – wenn gerade kein Meeresfelsen wie bei Arielle zur Verfügung steht. Hauptsache, der passive Part liegt etwa auf der Höhe der Hüften des aktiven Parts. Der Partner (oder die Partnerin) steht davor und dringt in sie (oder ihn) ein, während er (oder sie) die Beine umfasst. Nun kann der aktive Part mit dem Penis oder dem Strap-on eindringen und hat die volle Kontrolle über die Stoßbewegungen, während der passive Part die Penetration voll und ganz genießen kann. Diese Position ermöglicht eine tiefe Penetration und erlaubt es beiden Partnern, sich intensiv zu spüren und zu genießen.

Warum ist die Sexstellung "Meerjungfrau" so intensiv?

Die "Meerjungfrau" bietet einige Vorteile – und war für beide Partner. Zum einen ist der Eindringwinkel perfekt, um den G-Punkt zu stimulieren, was wiederum heiße Orgasmen und vielleicht sogar den ein oder anderen feuchten Squirt ermöglicht. Darüber hinaus erlaubt die "Meerjungfrau" eine tiefe Penetration, was für viele Personen besonders stimulierend sein kann – sowohl für den aktiven, als auch für den passiven Part. Durch die geschlossenen Beine wird die Vagina oder der Anus leicht verengt, was die Reibung intensiviert und dadurch gerade für den penetrierenden Penis sehr stimulierend sein kann.

Die besten Tipps: Wie wird die "Meerjungfrau" noch besser?

Damit die "Meerjungfrau" nicht ins Wasser fällt, solltest du diese Tipps beachten:

  • Zunächst sollte genügend Gleitgel verwendet werden, um ein reibungsloses Eindringen zu ermöglichen. Gerade bei Analsex ist das sehr wichtig, da es hier keine natürliche Feuchte wie bei der Vagina gibt.
  • Des Weiteren ist es ratsam, dass der aktive Part langsam eindringt und die Stoßbewegungen kontrolliert durchführt. Ein schnelles Rein-Raus-Spiel ist nicht für jeden reizvoll.
  • Kommunikation ist auch hier der Schlüssel, um sicherzustellen, dass beide Partner sich wohl und erregt fühlen. Der passive Part kann wörtliche Signale geben wie "Schneller", "Langsamer" oder "Tiefer". Und auch Dirty Talk kann eingesetzt werden.

Welche Variationen der Sexstellung "Meerjungfrau" gibt es?

Wie bei den meisten Kamasutra-Positionen gibt es auch bei der "Meerjungfrau" verschiedene Varianten und Variationen, die ausprobiert werden können. Eine Möglichkeit ist es zum Beispiel, die Beine des passiven Partners auf den Schultern des Partners abzulegen, der den aktiven Part übernimmt. So ist ein anderer Winkel und eine andere Stimulation möglich. Die liegende Person kann auch die Beine auseinander spreizen. Das erlaubt dem aktiven Part einen heißen Anblick und gleichzeitig kann er (oder sie) die Klitoris mit den Fingern (oder einem Toy) stimulieren.

Es ist wichtig, gemeinsam mit dem Partner zu experimentieren und herauszufinden, welche Variationen am besten funktionieren und am meisten Lust bereiten. Jeder Körper ist einzigartig und reagiert unterschiedlich auf verschiedene Stimulationen, daher ist es wichtig, offen für neue Erfahrungen zu sein und die eigenen Vorlieben zu erkunden.

Verwendete Quellen: Glomex