
Cushioning: Wenn dein Date nur eine Affäre will
Der Begriff "Cushioning" stammt aus dem englischen und leitet sich von dem Wort "cushion" für Kissen ab. Denn genau darum geht es: Du bist meist nur eines der vielen "Kissen" deines Dates – neben dir hat er nämlich noch weitere unverbindliche Dates laufen. Eine oder ein sogenannter "Cushioner" lässt sich niemals ganz auf eine Person ein, man ist eine(r) unter vielen. Ein Trend, der gerade in Zeiten des schnellen und oberflächlichen Online-Datings zunimmt. Schließlich scheint es, als seien wir alle austauschbar. Findet sich ein besseres Date, wird man abgeschrieben oder zum "Notfall-Kissen". Das Problem: Unser Date kann sich nicht entscheiden und versucht, so wenig wie möglich Vertrauen zu seinen Affären aufzubauen.

Das könnt ihr bei Cushioning tun
Auch wenn es fies ist, sind "Cushioner" (aka und im Volksmund: Fuckboys) meist recht schnell zu erkennen. Ergo: Versucht euch nicht zu sehr auf euer Date einzulassen und macht mit solange ihr seelisch nicht zu sehr involviert werdet und es Spaß macht. Sobald ihr das Gefühl habt, ihr seid dabei euch zu verlieben und das Gefühl wird nicht erwidert, lohnt es sich meist nur, die Reißleine zu ziehen. Schließlich leidet an dieser unerfüllten Situation auch die eigene Fähigkeit zu Vertrauen. Sich nur halb auf jemanden einzulassen, ist in den meisten Fällen eine verbreitete Strategie, um sich vor Nähe zu schützen und nicht verletzt zu werden.
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