1. Du hast keine Ahnung, was du eigentlich willst
... und wenn dem so ist, dann kannst du nämlich auch garantiert nicht Mr. Right von Mr. Absolut Falsch unterscheiden. Um erfolgreich im Single-Dschungel durchzukommen, solltest du genau wissen, welche Charaktereigenschaften und Werte dir bei einem Mann (oder einer Frau) wichtig sind. Denn ansonsten gerätst du immer wieder an Typen, die dir nicht das geben können, was du brauchst – aber an die du trotzdem Zeit und (emotionale) Kraft verschwendest. Unser Tipp: Setze dich mit einem Kaffee oder Tee in Ruhe hin, nehme dir Zettel und Stift zur Hand und schreibe auf, wie du dir deinen optimalen Partner vorstellst. Soll er dich zum Lachen bringen? Soll er ähnliche Hobbys haben wie du? Soll er Treue und Respekt ebenfalls als höchste Werte unterschreiben? Ebenfalls ist es sehr wichtig sich zu erlegen, wie du dich in deiner zukünftigen Beziehung fühlen möchtest. Geborgen, friedlich, glücklich? Notiere alles!
2. "Wanting interrupts being"
Ähnlich wie schon bei Punkt eins, besteht die Gefahr, dass wenn wir uns zu sehr und zu verkrampft einen Partner wünschen, dazu verleitet sind, nicht mehr den richtigen Mann von dem falschen unterscheiden zu können. Experten nenne dieses Phänomen auch "Projektion". Hierbei spielen die Männer, die wir kennenlernen, im Grunde genommen nur die Rolle eines Statisten und bilden eine Projektionsfläche, auf die wir all unsere tiefen Wünsche und Sehnsüchte "raufspiegeln". Eigentlich geht es uns meist gar nicht konkret um unser Gegenüber, sondern nur um die Hoffnung, er könnte jetzt der richtige Mann sein, der uns all das gibt, was wir so dringend wollen. Versucht aus der Wartehaltung rauszugehen und eine Beziehung nicht allzu sehr zu erzwingen. Punkt eins hilft euch dabei!
3. Du bist viel zu ungeduldig
Nichts ist unsexier als eine Frau, die zu schnell Nägel mit Köpfen machen möchte. Oft geht eine gewisse Ungeduld Hand in Hand mit Punkt zwei, immerhin wünschen wir uns so sehr eine Beziehung, dass wir keine Zeit verschwenden wollen. Doch mal Butter bei die Fische: Am Ende kommst du bei dem Kerl einfach nur verzweifelt und krampfhaft rüber. Und das wollen wir doch alle nicht, oder? Also: Entspanne dich, gebe den Dingen ihren Lauf und lasse zurückgelehnt einfach mal alles auf dich zukommen.
4. Du machst dich emotional zu schnell abhängig
Du merkst nach ein paar Dates oder vielleicht auch schon früher, dass dein Gegenüber nicht so ganz bei der Sache ist. Er meldet sich unregelmäßig, ist unzuverlässig oder trifft offensichtlich noch andere Frauen. Alle sagen dir: schicke ihn in die Wüste, doch anstatt auf die Ratschläge deiner Freunde zu hören, rufst du lieber nochmal an oder schreibst die fünfte unbeantwortete SMS. Jetzt schnell die Notbremse ziehen! Alleine die Tatsache, dass er nicht am Ball ist, sollte dich an Punkt eins erinnern, bei dem du dir hoffentlich aufgeschrieben hast, dass du einen Partner möchtest, der dir ein wohliges und vertrautes Gefühl gibt, verantwortungsbewusst und aufmerksam ist. Dein aktuelles Objekt der Begierde erfüllt diese Ansprüche offensichtlich nicht? Einzig und alleine dieser Umstand macht ihn definitiv NICHT zum dem richtigen Kerl für dich.
5. Du sagst dir negative Mantras vor dem Date auf
Aus Selbstschutz sagen wir uns oft vor Dates "Ich habe keine Erwartungen" oder "Ich gehe eh schon davon aus, dass er mir nicht gefallen wird"... Anstatt das wirklich so zu empfinden, beten wir diese negativen Mantras doch eigentlich nur aus Angst vor Enttäuschung und Verletzung herunter. Das Problem: Es besteht die Gefahr, dass wir beim Date dann einfach nur kalt, abweisend und gleichgültig rüberkommen. Feuer? Entsteht bei dieser Eiszeit garantiert nicht. Unser Tipp: Lasst euch fallen, seid voller Vorfreude und habt ruhig auch ein paar Erwartungen. Nicht erfüllte Hoffnungen? Die gehören zum Leben einfach dazu, wir können sie nicht umgehen...
6. Du hast zu hohe Ansprüche!
Ja, genau du bist gemeint. Eigentlich wir alle. Sobald uns ein Date bevorsteht, überlegen wir ja oft, ob wir uns das erneut antun wollen. Immerhin ist das Date kurz zusammengefasst nichts anderes als ein Vorstellungsgespräch. Wir geben uns von der besten Seite, erzählen von unseren Hobbies, was wir so erlebt haben, wohin wir schon gereist sind, und so weiter.
Wenn wir uns dazu überwunden haben, verbringen wir sehr viel Zeit im Badezimmer. Peelen, Rasieren, Zupfen, Föhnen, Glätten. Das ganze Programm eben. Umso größer ist dann die Enttäuschung, wenn der Kerl plötzlich mit dreckigen Sneakers ankommt, oder sein Hemd ausversehen falsch geknöpft ist. Wir erwischen uns in dem Moment vielleicht ganz heimlich dabei, wie wir innerlich die Augen verdrehen und schon nach 5 Minuten mit ihm abschliessen. Der Grund dafür scheint zwar sehr oberflächlich zu sein, aber wir ärgern uns einfach wahnsinnig doll darüber, dass er es noch nicht mal geschafft hat, sich die Schuhe sauber zu machen. Wir standen schließlich auch eine lange Zeit im Bad und haben uns hübsch gemacht.
Leider können auch bestimmte Aussagen unfassbar abturnend sein. "Ich zocke gerne Playstation mit den Jungs." Okay, Tschüss – denken wir uns. Warum? Weil wir keine Lust haben, einen kleinen Jungen als Freund zu haben. Obwohl noch nicht einmal feststeht, wie es mit euch beiden weitergeht, liegt er schon wieder tief in einer Schublade drin. Oft geben wir den Menschen noch nicht einmal die Chance, sie richtig kennenzulernen…
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