Trennung: 3 ungewöhnliche Wege, um Liebeskummer zu verarbeiten

Trennung: 3 ungewöhnliche Wege, um Liebeskummer zu verarbeiten

Liebeskummer ist schrecklich und braucht seine Zeit. Hier sind drei ungewöhnliche Wege, um mit deinen Gefühlen umzugehen.

Eine Trennung durchzumachen, ist alles andere als einfach. Herzschmerz, Verwirrung, Liebeskummer und Co.: Die Liste der Gefühle und Gedanken, die in dieser Phase auftreten, ist endlos und jeder, der durch eine schmerzhafte Trennung musste, wird ganz genau wissen, wie schlimm so eine Situation sein kann. Fakt ist jedoch, dass auch dieser Schmerz irgendwann ein Ende haben wird, denn wie sagt man so schön: "Zeit heilt alle Wunden". Deine Gefühle solltest du zulassen, aber gleichzeitig solltest du auch darauf achten, dass das Elend und die Trauer nicht die Oberhand gewinnt und dich zu lange verfolgen. Um erfolgreich über eine Trennung hinwegzukommen, ist es also wichtig, dass du dich selbst ganz genau kennst und die Kontrolle über deine Gefühle hast. Hier sind drei Tipps, wie dir das gelingt.

1. Mach dir Gedanken über deine Zukunft

Nach einer Trennung fühlst du dich leer und lebst weiterhin in der Vergangenheit. Um aus dem Teufelskreis herauszukommen, ist es allerdings auch wichtig, dass du dir jetzt Gedanken über deine Zukunft und deine Ziele machst. Für den einen oder anderen scheint dies ungewöhnlich zu sein, doch es ist extrem wichtig, dass du jetzt weißt, was es ist, was du tun möchtest, um zu wachsen. Etwas, was dir guttut und dich glücklich macht. Etwas, was eventuell dein Selbstbewusstsein stärkt. Ein neues Hobby, eine Reise, ein neuer Job – all das sind Dinge, die du jetzt angehen kannst, wenn es dein Wunsch ist.

Aber nicht nur das. Setze dich auch mit deinen inneren Werten und Wünschen auseinander. Was hast du aus der letzten Beziehung gelernt und was wünschst du dir von einer potenziellen neuen Beziehung? Schreibe dir auf, was eine gute Beziehung für dich ausmacht, welche Fehler du selbst eventuell vermeiden würdest, welche Eigenschaften sollte dein zukünftiger Partner oder Partnerin verkörpern soll oder auf welche Red Flags du bei anderen ab jetzt achten musst. Durch diesen Prozess lernst du dich selbst besser kennen und kannst deine Zukunft so gestalten, wie du sie willst.

2. Sprich mit Liebe zu dir selbst

Dein Geist und dein Körper machen während einer Trennung bereits vieles durch. Das Letzte, was du brauchst, ist zusätzlicher Stress. Selbstliebe ist in dieser Phase daher enorm wichtig. Gib dir selbst eine Art Mitgefühl und sprich liebevoll mit dir selbst. Hier ist eine Übung, die dich dabei unterstützt: Schaue dich selbst in einem Spiegel an und schaue dir in die Augen und nenne fünf Dinge, die du an dir magst.

3. Akzeptiere deine Gefühle

Den Gefühlen ins Gesicht zu schauen und genau zu wissen, warum etwas weh tut, ist wahrscheinlich das Schmerzhafteste an einer Trennung, gleichzeitig aber auch eines der wichtigsten Schritte. Unterdrücke die Wut, Trauer und den Schmerz nicht, sondern stehe all dem gegenüber. Du musst deine Gefühle akzeptieren, auch wenn es unbequem ist, um zu verstehen, woher der Schmerz überhaupt kommt. Je mehr du dich damit auseinandersetzt, umso besser kannst die Trennung verarbeiten. Versuche, in dieser Zeit viel zu meditieren, spazieren zu gehen und mit Vertrauten zu sprechen, um deinen Gedanken viel Raum zu lassen.

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Verwendete Quellen: chrisbloom.de

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