
Schon die alten Chinesen, Inder und Ägypter pflegten unabhängig voneinander das Stick-Handwerk, das um 1500 seinen künstlerischen Höhepunkt fand. Danach ging es mit der Stickerei stetig bergab. Doch das hat jetzt ein Ende. Das Sticken findet seinen Weg zurück in die Wohnzimmer und wir freuen uns darüber. Denn auch dieses Handwerk hat etwas meditatives. Genau wie beim Stricken oder Häkeln, kann man dabei abschalten und den Alltag einfach mal Alltag sein lassen. Ihr wollt das auch? Dann los. Man braucht eigentlich gar nicht viel, aber vor allem Geduld und Ruhe.

Was braucht man zum Sticken?
Sticknadeln, Stickgarn, einen Stickrahmen, Stickvlies, eine gute Schere und Vorlagen. Grob ist das die Grundausstattung, die man in Handarbeitsläden auch erwerben kann. Tatächlich gibt es auch schon ganze Sets zum Bestellen. We Are Knitters bietet Petit Point Sets auf der Seite an. Da kann man vom Einsteiger Niveau bis hin zum Pro Level alles erwerben. Die Sets kommen mit Nadel, Garn, Stramin und Anleitung, um 59 Euro, direkt zu euch nach Hause.

Was kann man besticken?
Ob man jetzt Stramine - das gitterartige Gewebe extra fürs Sticken - oder Kissen, Tischdecken und Tücher bestickt, man braucht immer Liebe zum Detail und Muse.
Stick-Tutorials
Auf Youtube häufen sich die Stickanleitungen und How-tos. Egal welche Stickart, hier werdet ihr fündig und bekommt in wenigen Schritten das Stickhandwerk näher gebracht. Auch auf Makerist findet sich der ein odere andere nützliche Stickhinweis, wir ihr auch schon im Video sehen könnt.
Hier ein besonders süßes How-to Video
Und dabei herauskommen kann zum Beispiel so ein hübscher Kaktus.

