
Das Weihnachtsfest und die Adventszeit lässt uns besinnlich werden, wir machen es uns in den eigenen vier Wänden gemütlich, philosophieren bei Kerzenschein über unser Leben und hängen unseren Gedanken nach. Meist schweifen wir in einen melancholischen Zustand, denn so gut, wie die meisten es von uns haben, haben es nicht alle. Vor allem in der andauernden Pandemie. Senioren erhalten nicht mehr so viel Kontakt zu anderen wie vorher, Obdachtlosenunterkünfte werden aufgrund von Hygienevorschriften geschlossen und das Mittelmeer wird wieder stürmischer. Doch wie können wir in der aktuellen Situation helfen? Wir zeigen euch fünf Möglichkeiten, trotz Corona etwas Gutes zu tun.
1. Senioren eine Freude machen
Auch bei Senioren ist Einsamkeit ein dringendes Thema, das sich durch Corona massiv verstärkt hat. Viele haben Monate lang keine Verwandten gesehen, geschweige denn eine Umarmung bekommen. Hier findest du Vereine und Projekte, die sich für diese Menschen einsetzen, indem sie beispielsweise ein Hilfetelefon für ältere, vereinsamte Menschen anbieten, und die sich über Unterstützung beispielsweise in Form von Spenden freuen.
2. Obdachtlose unterstützen
Die Menschen auf der Straße leiden besonders unter Corona. Zum einen besteht auf der Straße ein erhöhtes Infektionsrisiko. Zum anderen fallen mit dem Laufpublikum auch das Kleingeld von Passanten und Lebensmittelspenden weg. Hinzu kommt, dass wegen der Hygienevorschriften Einrichtungen geschlossen werden – und das, obwohl die kalte Jahreszeit gerade hereinbricht. Deswegen brauchen diese Organisationen, die Obdachlosen helfen, jetzt dringend Unterstützung.
3. Dem Klimawandel wieder mehr Aufmerksamkeit widmen
Der Klimawandel ist durch das Corona-Chaos bei vielen völlig aus dem Bewusstsein und aus dem öffentlichen Interesse verschwunden. Die fehlenden Friday for Future-Bilder oder die fast völlig verschwundene Berichterstattung zu dem Thema ändert jedoch nichts an der immer noch bestehenden Dringlichkeit. Möchte man hier helfen, bieten sich zum Beispiel Aufforstungsprojekte wie diese an.
4. Spenden an die Seenotrettung
Der Winter ist da: Das Mittelmeer wird stürmischer und die Wellen höher – und damit die Überfahrten von Flüchtlingen noch gefährlicher. Nach wie vor sterben auf diesem Weg viele Menschen. Private Seenotretter sind weiterhin vor Ort und auf Spenden für Rettungswesten, -inseln oder die Betankung der Schiffe angewiesen. Ihr wollt helfen? Dann schaut hier vorbei.
5. Depressionshilfe
Isolation, Einsamkeit, Unsicherheit – Für Menschen mit Depressionen stellt das Corona-Jahr 2020 noch einmal besondere Herausforderungen bereit. Hier kann man helfen, indem man entsprechende Einrichtungen unterstützt, die an Depression erkrankten Menschen Unterstützung und Hilfe jeglicher Art bieten. Beispielsweise findet sich bei betterplace.org eine Vielzahl solcher Projekte.
