Vielleicht kennst du das Problem: Am Ende des Gehalts ist immer noch so viel Monat übrig. Irgendwie schafft man es nicht, sein Budget auf 30 Tage aufzuteilen und so wird es am Ende doch immer knapp. Doch damit soll jetzt endlich Schluss sein! Wir haben fünf Tipps gesammelt, die dir dabei helfen sollen, dein Geld über den Monat besser einzuteilen – und so am Ende des Monats noch genug Geld übrig zu haben.
Übrigens: Sparen oder Shoppen? Hier geht es zu unserem Interview mit Finanzexpertin Katharina Brunsendorf
Hier findest du unsere Podcastfolge zum Thema Finanzen mit Vreni Frost 🎧
Mit diesen 5 Tricks hast du am Monatsende noch Geld übrig
1. Haushaltsbuch führen
Bevor du dein Konsum- und Finanzverhalten komplett änderst, solltest du einmal den Status Quo feststellen. Schreibe dir dafür einen Monat lang alle Ausgaben und Einnahmen gründlich auf. So kannst du am Ende genauer sehen, wo sich etwas einsparen lässt und wofür die etwa unnötig Geld ausgibst.
2. Impulskäufe vermeiden
Jeder kennt das Gefühl, wenn man etwas im Laden oder beim Onlineshoppen entdeckt und sofort haben möchte. Hier solltest du dir angewöhnen, nicht sofort zuzuschlagen. Je nach deinem Budget solltest du dir eine Grenze für Impulskäufe auflegen. Zum Beispiel: Sobald etwas mehr als 30 Euro kostet, planst du mindestens zwei Tage Bedenkzeit ein, bevor du es kaufst. Wenn du das Produkt dann immer noch haben willst und auch wirklich brauchst, kannst du es auch kaufen.
3. Einkauf timen
Auch deine Emotionen solltest du im Blick haben, wenn du dein Geld verantwortungsbewusst handhaben willst. Vor allem solltest du es vermeiden, hungrig oder gestresst einkaufen zu gehen oder frustriert online zu shoppen. Wenn wir schlechte Laune haben, wollen wir diese gerne mit Shopping lindern oder greifen im Supermarkt wahllos zu, obwohl zu Hause der Kühlschrank voll ist. Solche "emotionalen" Einkäufe solltest du dir abgewöhnen. Lenke dich stattdessen lieber ab und warte, bis deine Laune wieder besser ist.
4. Mitgliedschaften checken
Wenn du deine Finanzen kontrollierst, wirf auch mal einen Blick auf deine Fixkosten und Mitgliedschaften und frage dich dann, ob diese wirklich alle notwendig sind. Sicherlich gibt es auch hier eine Möglichkeit zu sparen: Etwa durch ein geteiltes Netflixkonto mit der besten Freundin oder du kündigst eine App-Subscription, die du eigentlich schon lange nicht mehr nutzt. Auch kleine Summen machen hier schon den Unterschied!
5. Do it yourself
Frage dich bei jeder Investition, ob du sie vielleicht kostenlos erledigen kannst. Das beginnt beim Kaufen: Kannst du dir das Produkt vielleicht von jemandem leihen? Oder ist es kaputt und du kannst es reparieren (lassen)? Und endet beim Essen: Mach essen gehen oder bestellen wieder zu etwas Besonderem und gewöhne dir an, wieder öfter zu Hause zu kochen. Das freut nicht nur deinen Körper, sondern auch dein Bankkonto!
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Verwendete Quellen: glomex.de, focus.de
