
Regelschmerzen werden stark unterschätzt
Vermutlich haben wir insgeheim alle darauf gehofft, jetzt ist es endlich bewiesen. John Guillebaud, Professor am University College London, bestätigt: Regelschmerzen können mit den Schmerzen, die man während eines Herzinfarkts erleidet, verglichen werden! Seiner Meinung nach werden Regelschmerzen von der Wissenschaft stark unterschätzt und durch die allgemeine Tabuisierung der Menstruation nicht ernst genug genommen. Außerdem seien Frauen bereits an einen gewissen Schmerzgrad gewöhnt. Des Weiteren seien Schmerzmittel, laut des Professors, nur eine oberflächliche Behandlungsmethode, die das Problem aber nicht langfristig lösen.
Für mehr Mitgefühl bei Männern und Arbeitgebern
Wir sind froh, dass John Guillebaud das Tabuthema angesprochen hat und in der Gesellschaft versucht, mehr Mitgefühl und Akzeptanz für Menstruationsschmerzen zu schaffen. Falls das männliche Geschlecht uns demnächst wieder als Mimose bezeichnet, während wir uns vor Schmerzen krümmen und schlechte Laune haben, können wir getrost auf die Worte des Professors zurückgreifen. Danke dafür!
Weitere spannende Themen rund ums Thema Gesundheit:
Seed Cycling: Mit der richtigen Ernährung erfolgreich PMS bekämpfen