5 einfache Wege, positiver durchs Leben zu gehen – laut Psychologen

Manchmal ist das Leben eine Herausforderung. Doch mit bestimmten Strategien können wir besser mit Rückschlägen umgehen und glücklicher durchs Leben gehen.

Im Leben kann es nicht immer nur aufwärtsgehen. Manchmal müssen wir Rückschläge erleben, um uns weiterzuentwickeln und zu wachsen. Doch mit Niederlagen und schwierigen Situationen umzugehen, ist für viele eine große Herausforderung. Wusstest du, dass Menschen mit einer positiven Einstellung sich schneller von Rückschlägen erholen als Menschen ohne diese Einstellung? Höchste Zeit also, Strategien zu entwickeln, positiver durchs Leben zu gehen! Folgende fünf Methoden haben sich laut Psychologen bewährt.

Was hinter intrusiven Gedanken steckt, erfährst du im Video:

5 Tipps für eine positivere Einstellung

1. Suche dir Aktivitäten, die dir Freude bereiten

Es ist unheimlich wichtig, etwas zu haben, was einem Freude bereitet, wenn man sich mal schlecht fühlt. Das können alle möglichen Hobbys sein, sei es Fußball, mit dem Hund spielen oder Gedichte schreiben. Und wenn du noch kein Hobby gefunden, hast, das dir gefällt: keine Panik! Probiere dich aus und mit der Zeit wirst du eine Aktivität finden, die dir auch in schwierigen Zeiten Freude bereitet.

2. Akzeptiere, dass es immer Hindernisse geben wird

Ein toxisch positives Mindset ist genauso problematisch wie ein übertrieben negatives. Es bringt nichts, sich alles schönzureden und Probleme zu leugnen. Wichtig ist, dass du akzeptierst, dass es im Leben immer wieder Downs geben wird. Das befreit dich von dem Druck, alles perfekt machen zu müssen. Wichtig ist aber auch, dass du dir bewusst machst, dass es nach jedem Tiefpunkt auch wieder bergauf geht. 

3. Gehe raus in die Natur

Kontakt mit der Natur reduziert Stress und hebt die Stimmung – das konnten bereits mehrere Studien aus verschiedenen Ländern belegen. Spazierengehen, Gärtnern oder der Besuch im städtischen Park machen bereits einen großen Unterschied und verhelfen zu mehr Ruhe. Also, Fernseher aus und ab in die Natur!

4. Führe ein Dankbarkeitstagebuch

Viel zu oft fokussieren wir uns auf die negativen Aspekte im Leben – auch, wenn wir das eigentlich gar nicht wollen. Wir begeben uns in eine Abwärtsspirale aus negativen Gedanken und kommen nur schwer wieder heraus. Um dem entgegenzuwirken, empfehlen wir dir ein Dankbarkeitstagebuch. 

Was wie ein Klischee klingt, ist tatsächlich eine gute Methode, sich im positiven Denken zu üben. Schreibe täglich oder wöchentlich alle positiven Dinge hinein, die du erlebt hast. Das können auch ganz banale Dinge sein wie ein leckeres Frühstück oder ein Kompliment, das dir jemand gemacht hat. Durch Journaling kannst du dich leichter an die schönen Momente erinnern und dein Gehirn Schritt für Schritt trainieren, weniger negativ zu sein.

5. Probiere Meditation aus

Hier eine Push-Notification, dort eine E-Mail… Unser Alltag ist von Unruhe geprägt und lässt nur selten Entspannung zu. Umso wichtiger, sich regelmäßig Auszeiten zu nehmen – zum Beispiel in Form von Achtsamkeitsübungen und Meditation. So trainierst du, im Hier und Jetzt zu leben und dich weniger mit der Vergangenheit oder der Zukunft zu beschäftigen. Meditations-Apps wie Balloon oder 7Mind können wir dir ans Herz legen. Oder du liest dir unsere Tipps in diesem Artikel durch: Meditation lernen: Tipps für Änfanger.

Verwendete Quellen: glomex.com, swr.de