Hand aufs Herz: Jeder von uns hat sich schon mal eine kleine Notlüge ausgedacht oder die Wahrheit verschwiegen, um die Gefühle des Gegenübers nicht zu verletzen. Doch egal, wie gut die Lüge auch gemeint sein mag – meistens sorgt sie doch nur für Sorgen, Kummer oder Streit. Die Wahrheit kommt meistens früher oder später sowieso ans Licht und deshalb ist es meist besser, direkt alle Karten auf den Tisch zu legen, auch wenn es weh tut. Belogen zu werden ist kein schönes Gefühl, vor allem wenn die Lüge von einem vertrauten Menschen kommt. Du hast das Gefühl, dass dir jemand nicht die Wahrheit sagt und dich anlügt? Dann achte auf diese vier Anzeichen, denn sie entlarven jede:n Lügner:in.
An diesen vier Anzeichen merkst du, dass du belogen wirst
1. Körpersignale
Bei vielen Menschen verrät der eigene Körper, dass sie gerade nicht die Wahrheit sagen. Achte vor allem auf zwei Dinge: Wird dein Gegenüber rot? Gesichtsröte ist oft ein Anzeichen für Scham, Aufregung oder eben Lügen. Außerdem solltest du die Augen der Person im Blick behalten: Blinzelt sie häufiger als sonst? Laut FBI-Experten ist das ebenfalls ein Anzeichen für eine Lüge. Denn: Der Mensch blinzelt normalerweise alle zehn bis zwölf Sekunden. In einer Stresssituation (wie zum Beispiel beim Lügen) blinzeln wir bis zu fünfmal hintereinander.
2. Umgangston
Achte außerdem darauf, wie dein Gegenüber mit dir spricht und auf Rückfragen reagiert. Wer lügt, kann sich schnell in die Ecke gedrängt fühlen und aus Angst, dass die Lüge auffliegt, unfreundlich oder sogar aggressiv werden. Wenn die Person also auf einfache Fragen völlig übertreiben und unangemessen reagiert, könnte das bedeuten, dass sie etwas verheimlicht.
3. Anspannung
Ein weiteres, körperliches Anzeichen für eine Lüge ist starke Anspannung. Wenn die Person wie angewurzelt wirkt, konzentriert sie sich zu sehr darauf, nichts von sich preiszugeben. Die Arme und Beine sind regungslos oder verschränkt, obwohl die Person sonst immer wild gestikuliert? Das könnte auf eine Lüge hindeuten. Auch untypisches Verhalten wie oft ins Gesicht fassen oder kratzen könnte auf Nervosität und eine Lüge hinweisen.
4. Quasselstrippe
Wer nicht vor lauter Stress erstarrt, könnte beim Lügen zu einer anderen Taktik greifen: endloses Reden. Je weniger Wahres an der Erzählung dran ist, desto bemühter wird die Person sein, die Geschichte mit Details und Infos auszuschmücken. Das soll die Lüge möglichst plausibel und glaubhaft machen. Wer die Wahrheit sagt, hat so etwas nicht nötig.
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Verwendete Quellen: glomex.de
