Nudeln gehören zu unserem absoluten Comfort-Food, weshalb das Gericht auch immer wieder auf unseren Teller landet. Doch wer Nudeln kocht, der wird auch wissen, dass beim Prozess Nudelwasser übrig bleibt, welches meist direkt weggeschüttet wird. Doch was wäre, wenn wir dir verraten, dass das Wasser ziemlich wertvoll ist – und zwar für deine Zimmerpflanzen und/oder deinen Garten? Was genau dahinter steckt, erfährst du jetzt.
Übrigens: Hier kommen weitere Gründe, weshalb du Nudelwasser niemals in den Abfluss gießen solltest.
Pflanzen mit Nudelwasser gießen: So funktioniert der Trick Schritt-für-Schritt
Während Nudelwasser für uns nur eine Art trübes "Restewasser" ist, ist es für Pflanzen flüssiges Gold. Es ist nämlich reich an Mineralstoffen wie Eisen, Magnesium und Phosphor. Diese Stoffe unterstützen Garten- als auch Zimmerpflanzen dabei, besser zu wachsen. Es ist also ein tolles, natürliches Düngemittel. Dasselbe gilt übrigens auch für Kartoffelwasser. Zudem ist Nudelwasser auch ein guter Vertreiber von Läusen. Dafür das Wasser in eine Sprühflasche gießen und die schimmligen an den Pflanzen besprühen.
Was muss ich beachten?
Es gibt allerdings zwei Dinge, die du beachten solltest, bevor du die Pflanzen mit Nudelwasser gießt oder besprühst. Das Wasser solltest du vorher abkühlen lassen, bis es mindestens lauwarm ist. Zu heißes Nass kann die Pflanze schädigen. Auch sollte das Wasser im besten Fall kein Salz enthalten (die Nudeln kannst du später nachsalzen), da sonst die Gefahr besteht, dass es die Wurzeln angreifen kann. Salz hat nämlich die Eigenschaft, Wasser zu entziehen und das ist schließlich genau das, was wir bei Pflanzen und ihren Wurzeln nicht möchten.
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Verwendete Quellen: 24garten.de
