
Insekten-Snacks sind schon lange nicht mehr nur etwas für Verrückte und auch kein Ekel-Essen mehr! Im Gegenteil, sie gewinnen durch ihre Klimafreundlichkeit und hohen Eiweiß-Gehalt immer mehr Ansehen in der Gesellschaft. So sind in anderen Ländern gegrillte Käfer, schokolierte Heuschrecken & Co sogar schon lange eine Delikatesse.
Fleischalternativen erobern den Lebensmittelmarkt
Wer heutzutage der Umwelt oder den Tieren zuliebe auf Hühnchen, Rind & Co verzichtet, aber nur ungerne auf den Geschmack, für den gibt es bereits vielfältige Alternativen. Von Fleisch-Ersatzprodukten über Soyaprodukte gibt es tolle Möglichkeiten – jetzt gehören sogar Insekten dazu.
Werden Insekten bald wirklich Hühnchen, Rind & Co ersetzen?
Insekt ist nicht gleich Insekt. Die Insekten, die zur Zeit unseren Ernährungsmarkt erobern (wollen), werden überwiegend in Europa gezüchtet, sind reich an Proteinen und auch von der Eiweißqualität vergleichbar mit Fleisch. Sie werden als große Innovation des Lebensmittelsektors gesehen und sind vielseitig einsetzbar. Geröstete Wespen statt Chips,, Würmer- statt Rindfleisch-Pattie? Was zunächst absurd klingt, rückt gar nicht in allzu weite Ferne.

Welche Insektenarten sind essbar?
Zu den essbaren Insekten gehören Bienen, Raupen, Heuschrecken, Grillen und Mehlwürmer. Besonders letztere sind eine besonders attraktive Proteinquelle für Sportler.
Einige Produkte könnt ihr sogar schon auf Amazon kaufen und sind sogar als Probier-Set erhältlich.
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3 Gründe, wieso Insekten vielleicht auch bald auf deinen Teller kommen könnten:
- Insekteneiweiß ist klimafreundlich
Im direkten Vergleich zu Fleisch sind Insekten klimafreundlicher, da sie weniger Wasser und „Weideflächen“ benötigen. Zu dem sind de Treibhausgas-Emissionen geringer.
- Sehr gute Protein-Quelle
Delikatess-Insekten haben einen hohe Anteil an Omega-3-Fettsäuren, enthalten reichlich Mineralstoffe und wichtige Vitamine – können sogar einen größeren Proteinanteil als Fleisch haben.
- Nachhaltigkeit
Wobei man bei Fleisch nicht den ganzen Körper verzehren kann, ist der essbare Anteil bei einem Insekt mit etwa 78 Prozent deutlich höher.
